In der vergangenen Woche machten Meldungen aus Chile die Runde, nach denen der FC Bayern München angeblich Interesse an einer Verpflichtung von Bayer Leverkusens Mittelfeldspieler Charles Aránguiz zeigt. Nun spricht vieles für einen Verbleib.
Wie der "kicker" berichtet, ist die Personalie beim Werksklub "entschieden". Aránguiz wird seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag verlängern. Darüber seien Leverkusen und dessen Berater überein gekommen.
Während die Einigung dem Sportblatt zufolge bereits seit Längerem beschlossene Sache ist, fehlt einzig und allein die Unterschrift. Wie lange das neue Arbeitspapier laufen wird, ist derweil nicht überliefert.
Zuletzt hatte das Sportportal "alairelibre.cl" aus Aránguiz' Heimat für Aufsehen gesorgt. Zwar fühle sich der mittlerweile 31-Jährige bei Bayer derzeit zwar sehr wohl. Allerdings hätte die Coronavirus-Krise die Verhandlungen in Stocken gebracht.
Dies habe den FC Bayern auf den Plan gerufen. Für den Rekordmeister könnte der Chilene dem Bericht zufolge im Sommer eine ernstzunehmende Option sein, da die Münchner wegen der unsicheren Lage nicht bereit seien, großes finanzielles Risiko einzugehen.
Mehrere Top-Klubs buhlen um Aránguiz
Noch Ende März betonte Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes gegenüber "Bild" allerdings, dass sich trotz Corona-Krise eine Vertragsverlängerung beim Werksklub andeute: "Die Signale von Charly sind positiv", sagte Rolfes damals.
Das internationale Interesse an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers, der bereits seit fünf Jahren bei Leverkusen unter Vertrag steht, ist groß. Mit Galatasaray und Fenerbahce sollen zwei türkische Spitzenklubs bereits beim Chilenen angefragt haben, auch europäische Spitzen-Teams wie SSC Neapel oder Paris St. Germain gelten als potenzielle Abnehmer.





























