ALBA Berlin und die EWE Baskets Oldenburg haben den Einzug ins Pokalfinale der Basketball Bundesliga geschafft. Die Berliner setzten sich in der Neuauflage des letztjährigen Endspiels klar mit 82:66 (42:36) bei Titelverteidiger Brose Bamberg durch.
Ebenfalls einen Auswärtssieg feierten die Oldenburger. Die Mannschaft von Trainer Mladen Drijencic gewann bei ratiopharm Ulm mit 84:76 (45:44). Das Finale findet am 16. Februar statt, das Heimrecht wird wie schon in den vorangegangenen Runden ausgelost.
In der Frankenhölle konnten die Gastgeber nicht mit dem Ligadritten mithalten, nach einem desaströsen dritten Viertel (7:28) war der Rückstand zu groß, um die Partie noch zu drehen. Bester Werfer für den neunmaligen Cupsieger aus Berlin war Rokas Giedraitis mit 16 Punkten, Bambergs Bryce Taylor erzielte 15 Zähler.
In Ulm setzte sich Oldenburg in einer ausgeglichenen Partie kurz nach der Halbzeit entscheidend ab und gab den Vorsprung im Schlussviertel nicht mehr aus der Hand. Rickey Paulding war mit 21 Punkten Oldenburgs bester Werfer.
Die Hauptstädter hatten 2016 ihren letzten Pokalsieg gefeiert, mit einem zehnten Triumph würde ALBA mit Rekordgewinner Bayer Giants Leverkusen gleichziehen. Oldenburg holte 2015 schon einmal den Pokal.
ratiopharm Ulm - EWE Baskets Oldenburg 76:84 (44:45). - Beste Werfer: Harvey (13), Jerrett (13), Günther (10) für Ulm - Paulding (21), Hobbs (16), Mahalbasic (15), Tadda (10) für Oldenburg. - Zuschauer: 6108
