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Klinsmann fährt den zweiten Sieg ein

Hertha schießt Leverkusen in Mini-Krise

Hertha BSC jubelt über den zweiten Sieg in Serie
Hertha BSC jubelt über den zweiten Sieg in Serie
Foto: © Lars Baron, getty
18. Dezember 2019, 20:29
sport.de
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Jürgen Klinsmann führt Hertha BSC langsam aber sicher aus der Abstiegszone der Fußball-Bundesliga.

Im vierten Spiel unter dem ehemaligen Bundestrainer gewannen die Berliner äußerst glücklich mit 1:0 (0:0) bei Bayer Leverkusen und stellten durch ihren zweiten Dreier in Folge den Anschluss ans Tabellenmittelfeld her.

"Wir sind überglücklich mit den drei Punkten", sagte Nationalspieler Marvin Plattenhardt bei "Sky": "Wir hatten nicht so viele Spielanteile und haben auf Konter gesetzt. Das eine Tor reicht am Ende. Wir stehen defensiv gut und haben vorne die Qualität, das eine oder andere Tor zu machen."

Die Werkself scheiterte vier Tage nach der 0:2-Derbyschlappe beim 1. FC Köln einmal mehr an ihrer Abschlussschwäche und verliert die internationalen Plätze wieder aus dem Blick.

Innenverteidiger Karim Rekik (64.) erzielten den goldenen Treffer für die Gäste, die zum dritten Mal in Folge ungeschlagen blieben und vor dem Jahresabschluss gegen Borussia Mönchengladbach weiteres Selbstbewusstsein tankten. Für Hertha war es erst der zweite Auswärtssieg in dieser Saison, während Bayer zum zweiten Mal vor eigenem Publikum in der Liga verlor.

Vor 24.472 Zuschauern übernahm Bayer von Beginn an das Kommando und setzte Hertha mächtig unter Druck. Es dauerte aber bis zur neunten Minute, ehe Moussa Diaby die erste gute Möglichkeit für die Gastgeber verbuchte, die in Lucas Alario und Kevin Volland zwei nominelle Mittelstürmer aufgeboten hatten.

Hertha lässt Doppelchance liegen

Die Berliner, bei denen überraschend Marvin Plattenhardt die Kapitänsbinde trug, kamen nur selten aus der eigenen Hälfte und blieben offensiv zunächst vollkommen wirkungslos. Bayer blieb geduldig und versuchte, das Hertha-Abwehrbollwerk über die Flügel zu knacken, biss sich aber zumeist an der gut organisierten Berliner Defensive die Zähne aus.

Alario (18., 30.) und Nationalspieler Kai Havertz (19.) fanden eine Lücke, vergaben aber aus aussichtsreicher Position. Der dribbelstarke Franzose Diaby (25., 35., 37.) ließ zudem weitere gute Gelegenheiten ungenutzt.

Hertha war vor der Pause nur zweimal gefährlich. Javairo Dilrosun verfehlte in der 21. Minute nach einem sehenswerten Alleingang das Ziel nur knapp, Davie Selke scheiterte 60 Sekunden später am reaktionsschnellen Bayer-Torwart Lukas Hradecky.

Leverkusen fehlt die Durchschlagskraft

Auch nach der Pause war Bayer klar überlegen, bot aber ohne die gesperrten Leon Bailey und Aleksandar Dragovic sowie die erkankten Julian Baumgartlinger und Karim Bellarabi zumeist brotlose Kunst. Es mangelte in den Aktionen wie schon in Hälfte eins an Durchschlagskraft. Alario (48.) vergab eine weitere klare Möglichkeit.

Die Hertha, bei der Per Skjelbred den Vorzug vor dem etatmäßigen Kapitän Vedad Ibisevic erhalten hatte, blieb weitestgehend passiv und wartete auf den entscheidenden Konter. Nach gutem Zuspiel von Dilrosun tauchte Rekik vor dem Bayer-Tor auf und erzielte seinen ersten Saisontreffer.

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