2017 gewann Julian Pollersbeck die U21-EM, wurde zum besten Keeper des Turniers gewählt und galt als eins der größten Torwart-Talente Deutschlands. Dann folgte der Wechsel zum Hamburger SV - und ein brutaler Absturz. In der neuen Saison droht dem inzwischen 24-Jährigen beim HSV sogar ein Tribünenplatz.
Wie "Sport Bild" berichtet, will Pollersbeck die Rothosen nicht verlassen, obwohl ihm der Klub einen Abschied nahegelegt hatte. Hinter Neuzugang Daniel Heuer Fernandes und Routinier Tom Mickel geht Pollersbeck somit als Nummer drei in die Spielzeit. Einen Platz im 18er-Kader von Trainer Dieter Hecking wird er in der Regel nicht haben.
Der HSV ist vor allem wegen Pollersbecks hohem Salär darauf erpicht, den früheren Lauterer von der Gehaltsliste zu bekommen. Aktuell soll der 1,95-Meter-Mann rund 700.000 Euro pro Jahr einstreichen.
Interessenten für Pollersbeck soll es durchaus geben. Zuletzt wurde er mehrfach mit Red Bull Salzburg in Verbindung gebracht. Sogar als Nachfolger von Iker Casillas beim FC Porto ist der HSV-Streichkandidat laut "Hamburger Morgenpost" ein Thema.

























