Aufgrund der anhaltenden Verletztenmisere reist Fußball-Bundesligist Hertha BSC mit bescheidenen Zielen zum Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim.
"Das Ziel ist ein Punkt, wir können nicht gleich sagen, dass wir da gewinnen werden", sagte Trainer Pál Dárdai vor der Begegnung am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Berlin: "Wir müssen improvisieren, da wir viele Verletzte haben."
Unter der Woche zog sich Stammspieler Marko Grujic im Training eine Blessur am Sprunggelenk zu. Außerdem fehlen den Hauptstädtern unter anderem Arne Maier, Fabian Lustenberger und der gelbgesperrte Ondrej Duda.
"Wir haben aber immer noch eine gute Mannschaft und sind sehr überzeugt, dass wir das hinbekommen", sagte Dárdai: "Wir müssen so ein Jahr jetzt einfach akzeptieren."
Der Tabellenelfte verlor zuletzt viermal nacheinander. "Wir sind uns grundsätzlich einig, dass wir mit elf Punkten in der Rückrunde nicht zufrieden sind. Wir müssen schauen, wie wir da wieder rauskommen", betonte Geschäftsführer Michael Preetz vor dem Duell mit den siebtplatzierten Hoffenheimern.
Ziel in den verbleibenden sechs Begegnungen sei es, die Bilanz der Rückrunde auf mindestens 20 Punkte auszubauen.
