Breel Embolo vom FC Schalke 04 hat eingeräumt, dass er dem königsblauen Erzrivalen Borussia Dortmund in diesem Jahr den Meistertitel in der Fußball-Bundesliga wünscht.
"Als Schalker darf man Dortmund eigentlich den Meistertitel nicht gönnen. Aber ich wünsche es ihnen", meinte der 22-Jährige in einem Gespräch mit dem Schweizer TV-Sender "SRF".
Er gab das Interview gemeinsam mit Abwehrchef Manuel Akanji vom BVB, seinem Zimmernachbarn bei den Reisen der Schweizer Nationalmannschaft. Den Schalke-Stürmer und seinen Dortmunder Kollegen verbindet eine tiefe Freundschaft.
Embolo betonte das innige Verhältnis zum ein Jahr älteren BVB-Stammspieler und wünscht sich sogar eine gemeinsame Zukunft in einem Verein: "Ich bin froh, wenn Manuel Akanji in meiner Nähe ist. Am liebsten hätte ich ihn in meinem Klub."
Der Offensivmann der Königsblauen berichtete darüber, dass Akanji sogar schon als Babysitter im Hause Embolo weilte. "Die Kleine erkennt Manu", so Embolo über sein neun Monate altes Töchterchen Naliya.
Nach seinen langwierigen Verletzungsproblemen wurde Embolo erstmals wieder für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. "Ich freue mich riesig, dass ich in die Nati zurückkommen konnte", so der 30-malige Nationalspieler.
Im Rahmen der EM-Qualifikation spielt die Schweiz am Samstagabend in Georgien um die ersten Punkte.