Nach zweieinhalb auf Schalke und mehr als dreizehn Jahren in der Fußball-Bundesliga wechselt Innenverteidiger Naldo zur AS Monaco nach Frankreich. Kurz nach der offiziellen Verkündung hat sich dessen Ehefrau über die Sozialen Netzwerke kritisch zu Wort gemeldet.
Via Instagram zeigte Carla Naldo ihr Unverständnis angesichts des Wechsels ihres Mannes. "Letzte Saison der beste Spieler gewesen, nach vier Spielen ist Naldo alt, langsam und nicht mehr wichtig??? Hallo??? Ich kann die Welt nicht mehr verstehen."
Unter S04-Trainer Domenico Tedesco absolvierte der Routinier, der erst im Oktober seinen Vertrag bis 2020 verlängerte, in der laufenden Saison lediglich sieben Partien. Daher dürfte sich die Kritik der Spielerfrau auch auf Übungsleiter Tedesco beziehen.
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Dem Klub und den Fans ist Carlo Naldo allerdings weiter wohl gesonnen. "Schalke ist größer als alle. Danke für den Verein und die unglaublichen Fans. Wir werden diese tolle Atmosphäre vermissen. Wir sind sehr dankbar. Glück auf", so ihre abschließenden Worte auf Instagram.
Heidel bleibt gelassen - Naldo verabschiedet sich
Christian Heidel, Manager der Königsblauen, nahm die Äußerungen derweil gelassen entgegen. "Ich lese keine Posts, weder von unseren Spielern noch deren Frauen. Mir ist wichtig was Naldo sagt. Und da ist alles im Reinen", so Heidel zur "Bild".
Naldo selbst verabschiedete sich über Twitter vom Revierklub und seinen Anhängern. "Liebe Schalke-Fans, mit viel Wehmut, aber noch mehr schönen Erinnerungen muss ich euch mitteilen, dass ich den Verein verlassen und mich in meiner Karriere noch einmal einer neuen Herausforderung stellen werde." Es sei "eine Ehre", Teil des FC Schalke gewesen zu sein.
Carla Naldo ist indes nicht die erste Spielerfrau, die in dieser Saison mit kritischen Posts auf sich aufmerksam macht. Für großen Wirbel sorgte beispielsweise Thomas Müllers Ehefrau Lisa, die im November via Instagram über Bayern-Trainer Niko Kovac schimpfte.





























