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Horrorstart für Markus Weinzierl

Hoffenheim schießt dezimierten VfB Stuttgart ab

Freudentaumel bei der TSG
Freudentaumel bei der TSG
Foto: © getty, Matthias Hangst
27. Oktober 2018, 20:27

Markus Weinzierl hat auch in seinem zweiten Spiel als neuer Trainer des VfB Stuttgart eine Klatsche kassiert.

Eine Woche nach dem 0:4 gegen Borussia Dortmund musste der 43-Jährige mit dem Tabellenletzten der Bundesliga ebenfalls ein 0:4 (0:0) im Derby bei der TSG 1899 Hoffenheim hinnehmen.

In einer wenig glanzvollen Partie trafen Joshua Brenet (48. Minute), Joelinton (51.) und zweimal Ishak Belfodil (57./60.) für das Team von Trainer Julian Nagelsmann. Damit blieben die Kraichgauer erstmals nach 16 Pflichtspielen in Serie ohne Gegentor.

"Ich freu' mich schon, dass wir zu Null gespielt haben. Bis zur 90. Minute waren wir sehr druckvoll", bilanzierte Nagelsmann. "In der zweiten Halbzeit hatte der Gegner eigentlich keine Chance mehr", betonte der TSG-Coach.

Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena stand der VfB allerdings bereits nach acht Minuten mit einem Mann weniger auf dem Platz: Emiliano Insúa hatte das Bein zu hoch, traf Pavel Kaderabek am Kopf - und Schiedsrichter Frank Willenborg zeigte gnadenlos Rot für den Argentinier. Zu dem Zeitpunkt hätte es bereits 1:0 für die Schwaben stehen müssen: Mario Gomez war bei einem Konter frei durch, schoss aber am Pfosten vorbei (6.).

Dem in der zweiten Halbzeit ausgewechselten Gomez war der Frust richtig anzusehen. "Der Fußball ist in dieser Saison sehr brutal zu uns. Wir kriegen im Moment die volle Breitseite!", klagte der Stürmer und forderte: "Wir müssen etwas tun, wir müssen reagieren, wir müssen Kleinigkeiten ändern."

VfB bleibt von zweitem Platzverweis verschont

Die Stuttgarter waren erneut ohne ihren verletzten Spielmacher Daniel Didavi angetreten. Sie hatten nach einer mutigen, aber sehr kurzen Anfangs-Offensive kaum Ideen, wie sie ihr Angriffsspiel gestalten sollen. Auf die Bank verbannte Weinzierl bis zur 75. Minute ausgerechnet Rechtsverteidiger Andreas Beck, mit 216 Erstliga-Partien Rekordspieler der Hoffenheimer. Dafür durfte der oft gescholtene Ex-Nationalspieler Holger Badstuber von Anfang an ran.

In der 45 Minuten lang verfahrenen Begegnung ließ die TSG zunächst jene Spielstärke vermissen, die sie beim 3:3 in der Champions League gegen Olympique Lyon gezeigt hatte. Ishak Belfodil mit einem Schlenzer an den Pfosten hatte dann die erste Chance für die überlegenen Gastgeber (24.).

Nagelsmann ging das aber irgendwie alles zu langsam: In der 32. Minute rannte der TSG-Coach bei einer Spielunterbrechung ein paar Meter aufs Feld, um den Ball zu einem Einwurf seiner Mannschaft zu schießen. Nach 36 Minuten musste der für das Hoffenheimer Spiel so wichtige Mittelfeldakteur Florian Grillitsch verletzt vom Rasen geführt werden, nachdem ihn Santiago Ascacibar voll am Knöchel erwischt hatte. Referee Willenborg sah sich die Szene am Bildschirm noch einmal an, blieb aber bei Gelb für den VfB-Profi.

Grillitsch-Ersatz Kerem Demirbay versuchte nun, den Aktionen seines Teams gegen die defensiven Stuttgarter mehr Schwung zu geben. Und nach der Pause fiel dann ein Tor nach dem anderen gegen überforderte Stuttgarter: Brenet brach den Bann: Innerhalb von 13 Minuten schlug es viermal im Gehäuse von Schlussmann Ron-Robert Zieler ein.

Stuttgart präsentierte sich allerdings als bislang schwächster Gegner in dieser Saison in Sinsheim und untermauerte damit auch, dass nicht nur Hoffenheim als Tabellenachter, sondern auch der SC Freiburg in der baden-württembergischen Bundesliga-Rangliste vor dem deutschen Meister von 2007 liegen.

10. Spieltag
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SV Werder Bremen
SV Werder Bremen
SV Werder
2
0
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
Wolfsburg
1
1
20:30
Fr, 07.11.
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Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
6
5
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
0
0
15:30
Sa, 08.11.
Beendet
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
2
1
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
2
1
15:30
Sa, 08.11.
Beendet
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
Hoffenheim
3
2
RB Leipzig
RB Leipzig
RB Leipzig
1
1
15:30
Sa, 08.11.
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Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
1
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Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
BVB
1
0
15:30
Sa, 08.11.
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Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
3
1
1. FC Köln
1. FC Köln
1. FC Köln
1
0
18:30
Sa, 08.11.
Beendet
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
2
1
FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
1
0
15:30
So, 09.11.
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VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
3
2
FC Augsburg
FC Augsburg
Augsburg
2
2
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So, 09.11.
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Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
E. Frankfurt
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1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Mainz 05
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0
19:30
So, 09.11.
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#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern1091035:62928
2RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1071220:13722
3Borussia DortmundBorussia DortmundBVB1063116:7921
4VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1070317:12521
5Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1062224:141020
6TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim1061321:16519
7Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1052323:19417
8SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1043315:18-315
91. FC Köln1. FC Köln1. FC Köln1042417:15214
10SC FreiburgSC FreiburgFreiburg1034313:14-113
111. FC Union Berlin1. FC Union BerlinUnion Berlin1033413:17-412
12Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach1023513:19-69
13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV102359:16-79
14VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1022612:18-68
15FC AugsburgFC AugsburgAugsburg1021714:24-107
16FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli102179:20-117
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1FC Bayern MünchenHarry Kane413
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FC Bayern MünchenLuis Díaz06
Bor. MönchengladbachHaris Tabakovic06
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