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Am Dienstag hatte die portugiesische Zeitung "A Bola" berichtet, dass der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bei der Suche nach einem neuen Mittelstürmer fündig geworden ist. Doch der Deal mit Rafael Leao vom Lissaboner Spitzenklub Sporting ist wohl alles andere als in trockenen Tüchern.
Laut "Ruhr Nachrichten" habe der Deal weder "oberste Priorität" noch sei er "weit fortgeschritten". Vollkommen abgeschrieben sei der Wechsel allerdings noch nicht.
"A Bola" hatte berichtet, dass der Revierklub den erst 19 Jahre alten Leao verpflichtet. Der Angreifer sollte demnach einen Fünfjahresvertrag bei den Schwarz-Gelben unterschreiben.
Der BVB könnte Leao ablösefrei verpflichten. Schließlich gehört der Youngster zu einem von neun Sporting-Profis, die nach den Hooligan-Attacken Mitte Mai ihre Verträge gekündigt hatten.
Damals griffen rund 50 maskierte Anhänger des Traditionsvereins Spieler und Trainer auf dem Trainingsgelände mit Stöcken und Gürtel an. Der Drittplatzierte der Primeira Liga hatte zuvor die Qualifikation für die Champions League verpasst.
Rafael Leao gilt als ein äußerst talentierter Nachwuchs-Stürmer. Der 19-Jährige stammt aus der Jugend von Sporting und ist U21-Nationalspieler Portugals.
In der vergangenen Saison wurde der Youngster dreimal in der Primeira Liga und einmal in der Europa League eingesetzt (kein Tor). Hinzu kommen sechs Spiele (fünf Tore) und elf Einsätze (sechs Tore) für die Zweitvertretung der Lissaboner.
