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Die beiden Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und FC Schalke 04 haben offenbar Interesse an einer Verpflichtung des türkischen Nationalspielers Yusuf Yazici. Damit sind die beiden Revierklubs aber nicht die einzigen.
Sein erstes Ligaspiel absolvierte er kurz nach seinem 19. Geburtstag, das erste Länderspiel folgte rund ein Jahr später. Jetzt, mit Anfang 21, zählt Yusuf Yazici bereits zu den begehrtesten Spielern der türkischen SüperLig. Das Potenzial des Youngster, der vertraglich noch bis 2020 an Trabzonspor gebunden ist, hat sich längst europaweit herumgesprochen. So verwundert es nicht, dass neben Borussia Dortmund auch der FC Schalke und Klubs wie der FC Arsenal ihre Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt haben.
"Yusuf will unbedingt nach Europa wechseln", bestätigte Berater Adem Cebeci zuletzt die Absichten des Shootingstars an. "Es gibt Interesse aus der Premier League. Arsène Wenger hat Yusuf sogar schon persönlich beobachtet", verriet Cebeci, mit welchem Kaliber sich der BVB und der FC Schalke womöglich um die Dienste des fünffachen Nationalspielers streiten müssen. Als Ablösesumme sind (noch) rund 20 Millionen Euro im Gespräch.
Özil schwärmt: "Er ist ein unglaubliches Talent, eine spektakuläre Nr. 10"
Laut Informationen der Zeitung "Habertürk" haben sich die Dortmunder in der Vergangenheit sogar schon intensiver mit einer möglichen Verpflichtung des Mittelfeldspielers beschäftigt. So berichtet das Blatt, dass die Verantwortlichen des BVB bereits auf Tuchfühlung gegangen sind und sich ein Bild vom Umfeld des Nationalspielers gemacht haben - Spielbeobachtung inklusive. Der FC Schalke soll dagegen eine Anfrage bezüglich eines Transfers gestellt, aber noch kein offizielles Angebot abgegeben haben.
Ein Spieler, der von den Fähigkeiten Yazicis überzeugt ist, kickt bereits bei einem der interessierten Vereine: Mesut Özil (FC Arsenal). Der deutsche Nationalspieler hält große Stücke auf den 21-Jährigen und schwärmte im Interview mit der Zeitung "Sabah": "Er ist ein unglaubliches Talent, eine spektakuläre Nummer 10. Wir haben viel gemeinsam, den linken Fuß, die Position, das Passspiel und die Ruhe am Ball." Schon sehr bald "werden wir Yusuf bei einem großen europäischen Verein sehen", ist Özil überzeugt.
