Bundesliga-Newcomer Berrnd Hollerbach wird der Mann, der den FußballBundesligisten Hamburger SV vor dem drohenden Abstieg in die zweite Liga retten soll. Andere bekannte Namen hatten bei der Trainersuche des Bundesliga-Dinos das Nachsehen.
Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, hatten die Hamburger Verantwortlichen nach dem Aus von Markus Gisdol mehrere potenzielle Nachfolger im Visier. Neben dem ehemaligen Würzburg-Coach Bernd Hollerbach befand sich demnach auch Jens Keller auf der Kandidatenliste der Hanseaten.
Nach einem persönlichen Gespräch mit Hollerbach soll sich HSV-Boss Heribert Bruchhagen aber endgültig auf Hollerbach festgelegt haben. Mit Keller soll es anschließend nicht mehr zum Gespräch gekommen sein.
Labbadia und Doll kein Thema
Die ebenfalls in den Medien gehandelten Ex-Hamburg-Trainer Bruno Labbadia und Thomas Doll waren dagegen wohl nie in der engeren Auswahl. Es soll keinerlei Kontaktaufnahme von Seiten des Bundesligisten gegeben haben.
Nach Informationen der Hamburger Zeitung hat der künftige Übungsleiter Hollerbach nur einen Assistenten im Gepäck. Die zweite verkannte Stelle als Co-Trainer könnte daher ein aktueller HSV-Jugendcoach einnehmen.
Die Hamburger hatten sich nach anhaltender Talfahrt in der Bundesliga von Cheftrainer Markus Gisdol getrennt. Der 48-Jährige hatte die Rothosen nach seiner Amtsübernahme im September 2016 vor dem drohenden Abstieg gerettet. Infolge der jüngsten Niederlage im Abstiegsgipfel gegen Köln (0:2) war dennoch Schluss. Aktuell liegt das Bundesliga-Urgestein mit fünf Punkten Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze auf Tabellenrang 17.






























