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Sokratis wehrt sich: "Kritik nicht gerechtfertigt"

BVB-Abwehrchef Sokratis wehrt sich gegen Kritik an seiner Leistung
BVB-Abwehrchef Sokratis wehrt sich gegen Kritik an seiner Leistung
Foto: © getty, Dean Mouhtaropoulos
09. Januar 2018, 21:54
sport.de
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BVB-Abwehrchef Sokratis hat sich gegen Vorwürfen gewehrt, er habe das entlassene Dortmunder Trainer-Team um Peter Bosz im Stich gelassen. Zudem sprach der 29-Jährige über Peter Stöger, seine eigene Zukunft und die Ziele für die Rückrunde.

"Natürlich ist Kritik nie schön. Aber sie trifft mich nur, wenn sie gerechtfertigt ist. Diese Kritik halte ich nicht für gerechtfertigt", sagte Sokratis im Interview mit "Reviersport".

Boszs Co-Trainer Hendrie Krüzen hatte zuvor erklärt, Sokratis habe Bosz und ihn "hängen lassen" und sei trotz seiner Rolle als zweiter Kapitän in der sportlichen Krise des BVB nicht vorangegangen. 

Sokratis räumte ein, einen "Teil der Verantwortung" für die schlechte Phase des BVB zu tragen. "Wenn Borussia Dortmund von 13 Spielen nur eines gewinnt, gibt es sicherlich viele Sachen, die nicht funktionieren. Und wenn die ganze Mannschaft nicht funktioniert, von vorne bis hinten, sind alle Spieler in Schwierigkeiten", sagte der Grieche.

Kritik an Peter Bosz? "Auf keinen Fall"

In Bezug auf den kurz vor Weihnachten beurlaubten Bosz und seine Mitarbeiter hielt sich Sokratis bedeckt. "Wir müssen nach vorne schauen. Wenn so viel darüber diskutiert wird, was früher war, kommen dabei auch immer Dinge heraus, die nicht der Wahrheit entsprechen. Ich werde auf keinen Fall unsere Ex-Trainer kritisieren."

Boszs Nachfolger Peter Stöger habe die Taktik etwas geändert, "wir sichern besser ab", erläuterte Sokratis. "Er hat uns von der ersten Minute an einen klaren Plan vorgegeben, wie er die Dinge haben will. Durch einen neuen Trainer kommt automatisch ein frischer Wind."

Sokratis äußerte sich auch zu den angeblichen Rissen im Team des DFB-Pokalsiegers. Der BVB sei "unter den großen Mannschaften Europas die mit dem größten Zusammenhalt", so der Routinier. Auf und abseits des Platzes gebe es dennoch Steigerungspotenzial, aber: "Wir sind da auf einem guten Weg."

Sokratis lässt Zukunft beim BVB offen

Angesprochen auf seine persönliche Zukunft vermied der Innenverteidiger einen Treueschwur zu seinem aktuellen Arbeitgeber. Eine Verlängerung seines 2019 auslaufenden Vertrags sei "noch kein Thema", stellte Sokratis klar. "Erst will ich auf dem Platz meine beste Leistung bringen und mit der Mannschaft so erfolgreich wie möglich sein. Und dann werden wir Zeit haben, über alles zu reden."

Er mache seine Zukunftsplanung nicht vom Geld abhängig. "Ich will Titel gewinnen, das habe ich immer wieder betont. Das ist für meine Zukunft entscheidend, dann kommt der Rest."

Den nächsten Triumph mit dem BVB peilt Sokratis bereits in der Rückrunde an. "Ich würde gerne die Europa League gewinnen. Das ist Borussia Dortmund noch nie gelungen, und wir könnten als die ersten dafür sorgen, dass der Klubname in den Pokal eingraviert wird", sagte der Nationalspieler.

Er wisse zwar auch, "dass das schwierig wird. Aber wenn wir wie eine große Mannschaft denken wollen, müssen wir uns große Ziele setzen."

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