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Interimslösung Sagnol: "Willyyy" soll's richten

Willy Sagnol übernimmt als Interimstrainer bei den Bayern
Willy Sagnol übernimmt als Interimstrainer bei den Bayern
Foto: © getty, Sebastian Widmann
28. September 2017, 16:17

Als Willy Sagnol im vergangenen Sommer als Co-Trainer beim FC Bayern anfing, schrieben ihm einige Beobachter die Rolle des "Aufpassers" für Carlo Ancelotti zu. Nach allem, was zuletzt aus dem innersten Kreis des deutschen Rekordmeisters zu hören war, ist dieser Plan der Bosse, wenn er denn je so bestand, nicht aufgegangen. Sagnol soll sich bestens mit Ancelotti verstanden haben.

Dass Sagnol dem nach der 0:3-Demütigung bei Paris Saint-Germain geschassten Italiener nun interimsmäßig nachfolgt, ist dennoch kein Widerspruch. Er gilt weiter als Bindeglied zwischen der Mannschaft und der Chefetage - und dort vor allem zu Präsident Uli Hoeneß. Eine prägende Rolle in der Anleitung der Münchner Stars hatte er zuletzt gleichwohl nicht, Ancelotti setzte da vor allem auf seinen Sohn Davide und einen durchweg italienischen Stab.

Sagnol, einziger "Überlebender" des großen Schnitts in München vom Donnerstag, bringt Erfahrung als Chefcoach auf hohem Niveau mit. Bis März 2016 war der ehemalige französische Nationalspieler in der Ligue 1 als Trainer bei Girondins Bordeaux tätig, zudem arbeitete er in Frankreich als Coach der U20 und U21 sowie Teammanager der Nationalteams.

"Willyyy"

Die Bayern-Fans lieben ihn seit seiner Zeit als Münchner Außenverteidiger (2000 bis 2009), in der er mit dem Rekordmeister an der Seite von Oliver Kahn und Stefan Effenberg auch die Champions League gewann (2001). Wann immer er damals eine seiner berühmten Halbfeldflanken schlug, brandete ein langgezogenes "Willyyy" auf.

Schon als Spieler war Sagnol ein kritischer Geist, und das hat sich bis heute nicht geändert. Kurz bevor er als Co-Trainer an der Isar antrat, meinte der 40-Jährige: "Ich sehe heute bei Bayern ein großes Problem: Welche Kultur hat dieser Verein, welche Identität?"

Ancelotti fand darauf keine Antwort, jetzt soll, jetzt muss Sagnol sie geben - zumindest am Sonntag (15:30 Uhr) gegen Hertha BSC. Was er sich da antun würde, ahnte er schon beim Amtsantritt. "Wir können viel Spaß zusammen haben", sagte er da, "so lange wir Erfolg haben."

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