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Furiose Reds zerstören Hoffenheimer Träume

Der FC Liverpool ließ 1899 Hoffenheim im Rückspiel keine Chance
Der FC Liverpool ließ 1899 Hoffenheim im Rückspiel keine Chance
Foto: © getty, Jan Kruger
23. August 2017, 22:40

Aus der Traum: Der völlig überforderte Europacup-Debütant 1899 Hoffenheim ist beim Angriff auf Anfield untergegangen. Die TSG unterlag im Playoff-Rückspiel zur Champions League 2:4 (1:3) beim FC Liverpool - der erste Sieg einer deutschen Mannschaft an der Merseyside war nie in Reichweite.

Schon das Hinspiel hatte der Bundesligist, der den Einzug in die millionenschwere Gruppenphase verpasst hat, mit 1:2 gegen die Elf von Teammanager Jürgen Klopp verloren.

Der starke deutsche Nationalspieler Emre Can mit einem Doppelpack (10. und 21.), Mohamed Salah (18.) sowie der Ex-Hoffenheimer Roberto Firmino (63.) trafen für die Reds, die es zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in die Gruppenphase geschafft haben. Somit wurde es auch im 15. Anlauf nichts mit einem deutschen Sieg beim früheren englischen Rekordmeister - daran änderten auch die Treffer von Mark Uth (28.) und Sandro Wagner (79.) nichts.

"Wir hatten uns sehr viel vorgenommen und haben die ersten 20 Minuten komplett verschlafen. Das ist unerklärlich. Das ist ganz bitter. Wir haben uns in der ersten Halbzeit nicht an den Plan gehalten", sagte Wagner hinterher sichtlich geknickt im "ZDF". "Mir fehlen ein bisschen die Worte", musste auch Schlussmann Oliver Baumann nach der Partie zugeben.

Hoffenheim ist als fünfte Bundesliga-Mannschaft (von 23) in den Playoffs ausgeschieden und muss in der Europa League antreten. Die Engländer sind dagegen nun mit fünf Klubs in der Champions League dabei. Damit sind der TSG die 12,7 Millionen Euro Königsklassen-Startgeld durch die Lappen gegangen, insgesamt beträgt die finanzielle Differenz zwischen der Champions League und der Europa League mindestens 15 Millionen Euro.

Nagelsmann wirft Geiger ins kalte Wasser

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann hatte seine Startelf im Vergleich zum 1:0 beim Ligastart am Samstag gegen Werder Bremen auf vier Positionen verändert. Unter anderem standen Wagner und Serge Gnabry wieder von Beginn an auf dem Platz. Das galt auch für den erst 19 Jahre alten Dennis Geiger, der in seinem ersten Bundesligaspiel gegen Bremen eine starke Vorstellung im zentralen Mittelfeld gezeigt hatte.

Die Gastgeber mussten erneut ohne den wechselwilligen Brasilianer Philippe Coutinho auskommen, für den der FC Barcelona angeblich 130 Millionen Euro bietet. Klopp setzte neben Firmino und Can auf den ehemaligen Schalker Joel Matip. Der frühere Mainzer Torwart Loris Karius saß auf der Bank.

Mané nicht zu stoppen - Hoffenheim nervös

Die 54.000 Zuschauer im legendären Liverpooler Stadion sahen schon in der 4. Minute die erste Großchance für die Gastgeber. Der bärenstarke Sadio Mané scheiterte aber an TSG-Torwart Oliver Baumann. Die Hoffenheimer konnten sich in der Anfangsphase kaum vom Druck der Engländer befreien. Das Ergebnis war die Führung durch Can, dessen Schuss von 1899-Kapitän Kevin Vogt abgefälscht wurde.

Auch nach dem Rückstand konnten die Gäste ihre Nervosität nicht ablegen. Liverpool dominierte fast nach Belieben, die weiteren Treffer von Salah und Can brachten die Überlegenheit zum Ausdruck. Nagelsmann reagierte auf die Vorführung und brachte Uth für den überforderten Håvard Nordtveit, zudem stellte der Coach von einer Dreier- auf einer Vierer-Abwehrkette um.

Can bekommt Standing Ovations

Die Maßnahmen griffen zunächst. Drei Minuten nach einer großen Möglichkeit durch Kerem Demirbay (25.) traf Uth. Gegen Ende der ersten Hälfte übernahm Liverpool aber wieder das Kommando und hatte mehrere gut Chancen auf das vierte Tor.

Liverpool schaltete nach dem Wechsel zunächst einen Gang zurück und verwaltete das Ergebnis. In der 54. hätte Georginio Wijnaldum die Führung aber ausbauen können. Von Hoffenheim war offensiv nichts zu sehen, Firmino demütigte mit seinem Treffer seinen Ex-Klub weiter. Can wurde bei seiner Auswechslung in der 70. Minute mit viel Applaus verabschiedet. Wagner gestaltete das Ergebnis zumindest etwas freundlicher.

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