AS Monaco gehörte in der abgelaufenen Saison zu den Überraschungsteams in Europa. Logisch, dass das Interesse anderer Vereine an den jungen, wilden Spielern der Monegassen wächst. Die Verantwortlichen haben aber klare Vorstellungen, wie viel Geld sie für ihre Schützlinge haben wollen.
45 Millionen Euro sei die Schmerzgrenze für jeden ihrer Spieler, berichtet der englische "Telegraph". Anlass für die Fixierung der Mindestablöse ist das Interesse Manchester Citys an Mittelfeldspieler Benjamin Mendy. Der 22-jährige Linksverteidiger soll bei den Sky Blues hoch im Kurs stehen, nachdem die Außenverteidiger Bacary Sagna, Gaël Clichy und Pablo Zabaleta den Verein verlassen werden.
Angeblich hat Teammanager Pep Guardiola bereits ein millionenschweres Angebot für Mendy abgegeben. Dies habe jedoch unter der 45-Millionen-Marke gelegen, weswegen Monaco abgelehnt hätte, so die Informationen der Zeitung. Ob City weiter für Mendy bieten wird, ist noch unklar. Allerdings sind die Engländer in Verhandlungen bereits vertraut mit Monaco. Zuletzt verpflichteten die Citizens Bernardo Silva für knapp 45 Millionen Euro von den Monegassen.
Benjamin Mendy spielt seit Sommer 2016 in Monaco, wo er zum Leistungsträger avancierte. 13 Millionen Euro Ablöse zahlte AS damals an Olympique Marseille. Aufgrund des sportlichen Erfolgs und der Tatsache, dass Mendy mit 24 Ligue-1-Spielen von Beginn an zu den Leistungsträgern Monacos in der vergangenen Saison gehörte, dürfte sein Marktwert entsprechend gestiegen sein. Aktuell ist Mendy mit der französischen Nationalmannschaft unterwegs, ein Freundschaftsspiel gegen England steht an.




























