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Einstiger Frankfurter bringt Schmelzer zu Fall

Rekord-Rot gegen den BVB: 43 historische Sekunden

Marcel Titsch-Rivero (l.) bei seinem Rekord-Foul gegen Marcel Schmelzer vom BVB
Marcel Titsch-Rivero (l.) bei seinem Rekord-Foul gegen Marcel Schmelzer vom BVB
Foto: © imago
14. Mai 2021, 12:12
sport.de
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Mit seinen 31 Jahren kommt Marcel Titsch-Rivero auf respektable 133 Zweitliga-, 98 Drittliga- und zehn DFB-Pokal-Spiele. Im deutschen Oberhaus stehen hingegen lediglich zwei Kurzeinsätze in der Vita des gebürtigen Frankfurters. Genug jedoch, um sich einen Eintrag in den Geschichtsbüchern der Bundesliga zu sichern.

Vor zehn Jahren, am 14. Mai 2011, gastierte die Frankfurter Eintracht am letzten Spieltag der Saison beim BVB. Während die Borussen bereits die Meisterschaft im Sack hatten, hofften die Hessen noch auf ein Wunder, um den Klassenerhalt oder wenigstens den Sprung auf den Relegationsplatz zu schaffen. Das Wunder blieb aus - nicht zuletzt dank einer übermütigen Einlage des jungen Titsch-Rivero.

Der Kicker aus der Eintracht-Jugend betrat beim stand von 2:1 für die Schwarzgelben für Sebastian Rode den Rasen, zog sich die Stutzen zurecht, trat Marcel Schmelzer im Strafraum auf die Schlappen und wurde von Schiri Peter Gagelmann postwendend wieder unter die Dusche geschickt - nach gerade einmal 43 Sekunden. Bundesliga-Rekord.

BVB-Verteidiger fiel "etwas theatralisch"

"Ich war von Christoph Daum [...] gerade eingewechselt worden, da lief Marcel Schmelzer allein auf unser Tor zu. Ich attackierte ihn von der Seite, er kam etwas theatralisch zu Fall. Schwer zu beurteilen, ob das ein Foul war. Der Schiedsrichter hat jedenfalls auf Notbremse entschieden", kommentierte der Rekord-Übeltäter die Szene Jahre später gegenüber der "Südwest Presse".

Dass Dortmunds Publikumsliebling Dédé danach auch den fünften Strafstoß des BVB in der Meistersaison kläglich vergab, war wenigstens ein Trost für den Mittelfeldspieler, der inzwischen über den Blitz-Platzverweis "lachen" kann. Den fälligen Elfmeter habe Keeper Ralf Fährmann immerhin gehalten. "Insgesamt gesehen ist also zumindest ein Gegentreffer verhindert worden", witzelte Titsch-Rivero. Gebracht hat es allerdings wenig. Dortmund gewann 3:1, Frankfurt musste den Gang in Liga zwei antreten.

Aus dem frühen Ende seines zweiten und bis dato letzten Bundesliga-Spiels hat der Linksfuß allerdings auch gelernt. Glatt Rot sah Titsch-Rivero, der über die Stationen beim 1. FC Heidenheim und Wehen Wiesbaden im Sommer 2020 zum Halleschen FC wechselte, seitdem nie wieder.

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