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Eichin weiterhin "enttäuscht" über Werder-Aus

Thomas Eichin blickt ein wenig wehmütig auf die Zeit beim SV Werder zurück
Thomas Eichin blickt ein wenig wehmütig auf die Zeit beim SV Werder zurück
24. März 2017, 09:02

Anfang 2013 verpflichtete der SV Werder Bremen Thomas Eichin als neuen Manager, nachdem Klaus Allofs zum Ligakonkurrenten nach Wolfsburg gewechselt war. Gut drei Jahre später musste Eichin bereits wieder seinen Hut nehmen. An der Weser gab es unterschiedliche Ansichten über die sportliche Ausrichtung.

Nach einem sehr kurzen Intermezzo als Geschäftsführer beim TSV 1860 München steht der 50-Jährige zur Zeit ohne Job da und hat nun ein wenig Zeit, auf die Geschehnisse rund um das Weserstadion zurückzublicken. "Die Enttäuschung über das Ende in Bremen hat an mir genagt. Auch wenn ich es nicht so gezeigt habe", resümierte Eichin gegenüber der "Bild".

Sein Kontakt zu den Hanseaten bestehe weiterhin und nach einer telefonischen Aussprache seien mittlerweile auch alle menschlichen Probleme ausgeräumt. Trotzdem: "Die Enttäuschung, den Weg in Bremen nicht weitergehen zu können, war schon groß", erklärte Eichin und betonte seine Errungenschaften: "Die Finanzen waren in Ordnung, ich hätte den nächsten Schritt gehen können. Und konnte nicht, ich wurde unterbrochen."

"Ich war nicht immer bequem"

Über die Art und Weise des Rauswurfs könne man sicher diskutieren, so der ehemalige SVW-Manager: "Aber ich habe mich mit [Aufsichtsratsboss] Marco Bode ausgesprochen und heute mit allen aktuellen Verantwortlichen ein gutes Verhältnis. Ich habe ein sehr gutes Zeugnis bekommen und war von der Geschäftsführung zum Spiel in Augsburg eingeladen." Das zeige: "Alles ist gut."

Außerdem gab der 50-Jährige auch eigene Missgriffe zu: "Es war Abstiegskampf, wir hatten eine sehr harte Zeit. Ich bin Manns genug zu sagen, ich habe im Umgang den einen oder anderen Fehler gemacht. Vielleicht hätte ich etwas gelassener reagieren müssen." Er sei überzeugt gewesen, dass er in Zeiten der Nervosität derjenige sein musste, der Ruhe und Stärke ausstrahlt und vorgibt: "Da habe ich sicherlich, gerade in der Endphase des Abstiegskampfes meinen Dickkopf durchgedrückt und war nicht immer bequem."

"Ich habe es auch schon bereut"

Inwiefern in den internen Auseinandersetzungen auch der damalige Chefcoach Viktor Skripnik eine Rolle gespielt hat, wollte Eichin nicht erläutern. Nur so viel: " Ich hatte einen klaren Plan, wie ich Werder wieder nach vorne bringe. Ich war überzeugt, dass wir Veränderungen brauchen, um den nächsten Step zu gehen. Darüber haben wir offen diskutiert." 

Dass es aufgrund der unterschiedlichen Ansichten schließlich zur Trennung kam, bedauert der Manager weiterhin. "Ich habe es auch schon bereut. Weil ich immer noch enttäuscht bin, dass ich den Weg mit Werder nicht weitergehen konnte." 

Mittlerweile hat der neue Manager, Frank Baumann, Skripnik entlassen und vor einigen Monaten Alexander Nouri zum Übungsleiter der Profis befördert. Eichin habe damals seine Finger mit ihm Spiel gehabt, als Nouri als U23-Trainer geholt wurde, doch alles andere mochte er aus der Ferne nicht beurteilen: "Ob er jetzt der richtige Mann für die Zukunft ist, kann nur Frank Baumann bewerten."

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