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96: Stendel abgesägt - Heldt holt Breitenreiter

André Breitenreiter ist neuer Hannover-96-Coach
André Breitenreiter ist neuer Hannover-96-Coach
20. März 2017, 10:47
sport.de
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Es hatte sich angedeutet, nun sind die Würfel gefallen: Hannover 96 und Daniel Stendel gehen ab sofort getrennte Wege. Ex-Schalke-Coach André Breitenreiter beerbt den 42-Jährigen. Neben Stendel wird auch Co-Trainer Markus Gellhaus freigestellt.

Die Entscheidung sei das Ergebnis "intensiver Analysen" von 96-Präsident Martin Kind und Manager Horst Heldt, heißt es auf der Homepage des Klubs. Unter der Ägide des damaligen Schalke-Managers Horst Held betreute Breitenreiter bereits die Knappen.

Im "NDR" hatte Kind bereits angekündigt, dass man sich konkrete Gedanken über einen neuen Trainer mache und sich bald entscheiden werde. Der Boss der Roten untermauerte in der Sendung zudem, dass man nicht bereit sei, für den sich bereits damals in der Verlosung befindlichen Breitenreiter eine Ablöse an Schalke zu zahlen.

Heldt beteuert: "Keine leichte Entscheidung"

"Hannover 96 hat in dieser Saison ein Ziel: der direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. Diesem Ziel müssen wir alle Entscheidungen unterordnen. Daniel Stendel hat die Aufgabe als Cheftrainer vor knapp einem Jahr in einer schwierigen Phase übernommen und rund um den Klub eine Euphorie entfacht. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sahen uns nach den Ergebnissen und den Auftritten der Mannschaft in den letzten Wochen aber zu diesem Schritt gezwungen", wird Heldt zitiert.

"Der Zeitpunkt der Trennung ist für uns auch eine logische Konsequenz des Spielplans. Von morgen an hat der neue Trainer in der Länderspielpause nun zwei Wochen Zeit, die Mannschaft auf das Heimspiel gegen Union Berlin vorzubereiten. Daniel Stendel danken wir herzlich für seine geleistete Arbeit", erklärte Heldt weiter. 

Ab Dienstag hat Breitenreiter, der seine Profikarriere bei 96 begann, "nun zwei Wochen Zeit, die Mannschaft auf das Heimspiel gegen Union Berlin vorzubereiten", führte Heldt weiter aus: "Daniel Stendel danken wir herzlich für seine geleistete Arbeit."

Tabula rasa in Hannover

Wie wenig kompromissbereit Präsident Kind auf der "alternativlosen" Mission direkter Wiederaufstieg ist, bekamen bereits Geschäftsführer Martin Bader und der Sportliche Leiter Christian Möckel zu spüren, die am 5. März entlassen wurden. Anspruch der 96er ist es, die schwierige Relegation zu vermeiden und einen direkten Aufstiegsplatz zu ergattern.

Nach der Partie am Samstag bei St. Pauli (0:0) hatte Heldt angekündigt, die gewonnenen Eindrücke zu bewerten, sich mit Kind auszutauschen und dann eine Entscheidung zu treffen. Bereits am Sonntag deutete beim Zweitligisten vieles darauf hin, dass es für Stendel nicht mehr weitergeht. Stendel hatte sein Amt Anfang April 2016 übernommen und noch einen Vertrag bis 2018 besessen.

Der Umgang mit Stendel hatte am Samstag auch St. Paulis erfahrenen Coach Lienen auf den Plan gerufen. "Wie kann man in dieser Situation eine Trainerdiskussion führen?", fragte der Trainer der Kiezkicker nach der umkämpften Partie am Millerntor, und wurde dann noch deutlicher: "Das ist für mich skandalös, lächerlich." Doch auch das Plädoyer von Lienen konnte seinen Kollegen nicht mehr retten.

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