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Nach der Niederlage gegen den Karlsruher SC wächst in Hannover die Sorge, den direkten Wiederaufstieg zu verpassen. Angeblich soll Trainer Daniel Stendel vor dem Aus stehen. Ein möglicher Nachfolger geistert auch schon durch den medialen Äther.
Der Trainer wäre nicht das erste Opfer der unruhigen Zeiten an der Leine. Im Anschluss an die zurückliegende Pleite wurden Sport-Geschäftsführer Martin Bader und der Sportlichen Leiter Christian Möckel entlassen. Neuer Sportdirektor in Hannover ist der Ex-Schalker Horst Heldt.
Jetzt soll auch der Stuhl von Trainer Daniel Stendel wackeln. Laut "Sportbuzzer"-Informationen muss Stendel den Platz auf der Trainerbank räumen. Heißester Kandidat auf die Nachfolge ist demnach André Schubert. Der 45-Jährige führte Borussia Mönchengladbach 2015 aus dem Tabellenkeller in die Champions League. Ende 2016 wurde der ehemalige Mittelfeldspieler vorzeitig beurlaubt, nachdem die Fohlen in elf Ligaspielen nur einen Sieg geholt hatten.
Kind: "Verantwortung liegt jetzt bei Horst Heldt"
Am Sonntag sprach sich 96-Boss Martin Kind noch gegen einen Trainerwechsel aus: "Es gibt im Moment keinen Plan, ihn auszutauschen", erklärte der 72-Jährige im "NDR-Sportclub" mit Bezug auf Stendel, verwies dann aber auf seinen neuen Sportdirektor: "Die Verantwortung liegt jetzt bei Horst Heldt."
Mit zehn Punkten aus den ersten fünf Spielen der Rückrunde stimmte bei Hannover 96 zumindest noch die Ausbeute einigermaßen. Richtig überzeugen konnten die 96er aber in keiner dieser Partien und ebenso wenig im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt (1:2). Die Angst davor, den Aufstieg zu verpassen, wächst.
Offizielle Aussagen zur Zukunft von Stendel als Trainer bei Hannover 96 gibt es noch nicht. Möglich, dass die heutige Pressekonferenz mehr Aufschluss gibt.
