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Schalke strauchelt: Nur Remis im Heimspiel

Schalkes Leon Goretzka (l.) im Zweikampf mit Hoffenheims Pirmin Schwegler
Schalkes Leon Goretzka (l.) im Zweikampf mit Hoffenheims Pirmin Schwegler
Foto: © getty, Lars Baron
26. Februar 2017, 19:25
sport.de
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Benedikt Höwedes blies die Backen auf, auch Manager Christian Heidel schnaufte schwer. Begleitet von vereinzelten Pfiffen schlichen Spieler und Verantwortliche von Schalke 04 nach dem erneuten Rückschlag im Rennen um die Europapokal-Teilnahme enttäuscht vom Rasen der Veltins Arena. Trotz früher Führung reichte es zum Abschluss des 22. Spieltags der Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim nur zu einem 1:1 (1:0) - und damit waren die Königsblauen noch gut bedient.

"Ich bin zufrieden, weil wir uns noch belohnt haben", sagte Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen bei "Sky": "Aber wenn ich mir die Spielanteile anschaue, dann bin ich nicht zufrieden. Wir waren sehr dominant und überlegen und hätten hier gewinnen müssen."

Während die Kraichgauer als Vierter auf die erste Europacup-Qualifikation in ihrer Klubgeschichte zusteuern, liegt Schalke weiter acht Punkte hinter den internationalen Plätzen zurück. "Wir waren immer ein paar Schritte zu weit weg vom Gegner", beklagte S04-Stürmer Guido Burgstaller.

"Wir haben geglaubt, wir könnten es 80 Minuten verteidigen. Das wären drei Big Points gewesen", sagte Aushilfstorjäger Alessandro Schöpf, der Schalke bereits in der sechsten Minute mit seinem siebten Pflichtspieltreffer der Saison in Führung gebracht hatte. Der Österreicher übernahm damit die Führung in der vereinsinternen Torschützenliste. Doch Nationalspieler Sebastian Rudy (79.) glich für die spielerisch überlegenen Gäste aus.

Weinzierl setzt weitestgehend auf Stammpersonal

Für die Königsblauen entscheidet sich in den nächsten gut zwei Wochen, auf welchem Weg sie noch ins internationale Geschäft kommen können. Am Mittwoch (20:45 Uhr) steht im Viertelfinale des DFB-Pokals Rekordsieger Bayern München im Weg. Danach kommt es im Achtelfinale der Europa League zum Bundesliga-Duell mit Borussia Mönchengladbach.

Bei den Gelsenkirchenern ersetzte Bayern-Leihgabe Holger Badstuber den verletzten Naldo als Abwehrchef und trat damit ein schweres Erbe an. Denn mit dem Brasilianer, für den nach einem Muskelabriss am Schambein die Saison vorzeitig beendet ist, hatten die Schalker nach der Umstellung auf die Dreierkette in elf Bundesligaspielen nur sieben Gegentore kassiert. Ansonsten kehrte Trainer Markus Weinzierl nach dem 1:1 in der Europa League gegen PAOK Saloniki wieder zur Stammformation zurück, die vor einer Woche 1:1 in Köln gespielt hatte.

Schöpf trifft nach Burgstaller-Flanke

Das Zusammenspiel der etablierten Kräfte zahlte sich schnell aus: Sead Kolašinac setzte auf der linken Seite Guido Burgstaller ein, dessen Hereingabe Schöpf zur frühen Führung nutzte - ein Déjà-vu für die Gastgeber: Der Österreicher hatte bereits in den letzten beiden Spielen das 1:0 erzielt.

1899-Coach Julian Nagelsmann hatte gegenüber dem 2:0 gegen Darmstadt 98 nur auf einer Position umgestellt. Für Pavel Kadeřábek, der kurzfristig wegen einer Wadenverletzung ausfiel, kehrte der zuletzt gesperrte Benjamin Hübner in die Abwehr zurück. Nach dem frühen Rückstand setzte Hoffenheim die Gastgeber mit schnellem Kombinationsspiel unter Druck. Der sehr auffällige Steven Zuber verfehlte nur knapp das Tor (26.).

Badstuber mit gutem Startelf-Comeback

Die Schalker Defensive stand aber, von Badstuber umsichtig organisiert, meist sicher. Und als sich Kerem Demirbay einmal durchsetzte, rettete Torwart Ralf Fährmann (36.). Offensiv allerdings brachten die Königsblauen fast gar nichts mehr zustande.

Nach der Pause entdeckten die Gastgeber auch wieder die gegnerische Hälfte und tauchten das eine oder andere Mal gefährlich vor Keeper Oliver Baumann auf. Das Tor erzielte allerdings Hoffenheim: Rudy nickte eine Zuber-Flanke aus sieben Metern zum Ausgleich ein.

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