Die Frankfurt Skyliners haben das Achtelfinale in der Champions League verpasst und sind in dem FIBA-Wettbewerb ausgeschieden.
Beim türkischen Vertreter Pinar Karsiyaka Izmir verlor das Team von Gordon Herbert deutlich mit 52:72 (20:47) und scheiterte damit in der Playoff-Runde des Wettbewerbs.
Vor allem in der ersten Halbzeit war der Europe-Cup-Sieger des Vorjahres komplett chancenlos und büßte mit sechs erzielten Punkten im ersten Viertel bereits sein gesamtes Polster aus dem Hinspiel ein. Vor zwei Wochen hatte Frankfurt die erste Begegnung vor eigenem Publikum noch mit 90:80 gewonnen.
Hypothek der ersten Hälfte zu groß
Erfolgreichster Frankfurter Werfer gegen Karsiyaka war Mike Morrison mit zwölf Punkten. Für die Gastgeber präsentierte sich Mike Green mit 18 Zählern am treffsichersten. Nach dem Wechsel spielte das Herbert-Team zwar auf Augenhöhe mit, doch nach der katastrophalen ersten Halbzeit waren die Chancen auf ein Weiterkommen bereits verspielt.
Auch in der Bundesliga bleiben die Hessen als Tabellenelfter bislang hinter den Erwartungen zurück. Im Vorjahr hatte Frankfurt in der Liga Rang drei belegt und das Halbfinale der Playoffs erreicht.
Oldenburg dreht Hinspiel-Pleite
Die EWE Baskets Oldenburg stehen dagegen im Achtelfinale. Die Nordlichter gewannen das Playoff-Rückspiel gegen Avtodor Saratov aus Russland mit 98:89 (51:40) und drehten damit die Hinspiel-Pleite. Vor drei Wochen hatte das Team von Coach Mladen Drijenčić 84:87 verloren.
Überragender Mann beim Tabellen-Sechsten der Bundesliga war Brian Qvale mit 34 Punkten. Den Grundstein zum Sieg legten die Niedersachsen im zweiten und dritten Drittel, als sie zunächst von drei Punkten Vorsprung auf elf zur Pause und dann sogar auf 21 Zähler davon ziehen konnten.
Im Schlussviertel musste Oldenburg noch einmal kurz zittern, brachte den Vorsprung am Ende aber klar über die Zeit. Wettbewerbsübergreifend war es der siebte Heimspielsieg am Stück für die Baskets.







































