Darmstadts neuer Trainer Torsten Frings hat den Abwanderungsplänen seines Defensiv-Allrounders Florian Jungwirth vorerst einen Riegel vorgeschoben. "Ich habe auch viele Träume, die nicht wahr werden", sagte der 98er-Coach vor dem Spiel des Bundesliga-Schlusslichts gegen den 1. FC Köln am Samstag (15:30 Uhr).
Jungwirth liebäugelt mit einem Wechsel in die USA. Angeblich liegt dem 27-Jährigen, dessen Vertrag bei den Hessen im Sommer ausläuft, ein Angebot aus der US-amerikanischen Major League Soccer vor, die im März ihren Spielbetrieb aufnimmt. "Wir müssen erst eine gleichwertige Alternative für ihn finden. So lange das nicht der Fall ist, kann er nicht gehen", stellte Frings am Donnerstag klar.
"Köln hat eine sehr starke Mannschaft"
Für den Gegner aus der Domstadt fand der Neu-Trainer zudem lobende Worte: "Köln hat eine sehr starke Mannschaft, steht sehr stabil und hat mit Modeste einen überragenden Angreifer. Es wird eine sehr schwere Aufgabe." Gegen Köln könne man aber auf der Leistung vom Gladbach-Spiel aufbauen. "Der Punkt war total verdient, gegen ein Team, das Champions League gespielt hat."
In Köln wird möglicherweise US-Nationalspieler Terrence Boyd, der diese Woche von RB Leipzig nach Darmstadt gewechselt ist, sein Debüt für die Lilien geben. "Er steht auf jeden Fall im Kader. Ob er von Beginn an spielt, kann ich aber noch nicht sagen", so Frings.































