Ein Erfolgsgarant beim 1. FC Köln ist die stabile Verteidigung: Aktuell stellt der FC die viertbeste Abwehr der Liga. Innenverteidiger Mergim Mavraj hat die neue Defensiv-Stärke erklärt und über seine Zukunft gesprochen.
"Das, was uns stark macht, wird uns immer stark machen, unabhängig davon, wer auf dem Platz steht. Wir haben diese Rocky-Mentalität in uns, wir geben nie auf, wir haben das feste Bewusstsein, dass wir in der Gruppe sehr stark sind", sagte Mavraj im "kicker"-Interview.
"Wenn alle dabei und fit sind, dann können wir mit unseren Tugenden sehr vielen Gegnern sehr große Probleme bereiten und ihnen die Position streitig machen in der Tabelle, die sie eigentlich für sich reserviert hatten. Das Fundament hier in Köln stimmt auf jeden Fall", schwärmte der Innenverteidiger und ergänzte: "Die Leute hier, die unseren Weg seit drei Jahren verfolgen, die wissen: Wir haben keine weißen Fahnen. Das ist unsere DNA, das verliert man nicht. Es ist die Basis jeden Erfolgs. Umso besser, wenn du dann darüber hinaus kreativ wirst."
Systemwechsel eine "Waffe"
Ein weiterer Trumpf ist die taktische Flexibilität. So variiert die Stöger-Elf oftmals zwischen 4-4-2 und 3-5-2. "Man muss sagen, dass es eine Waffe ist, zwischen beiden Systemen während des Spiels hin- und herwechseln zu können. Das hat uns gegen Ingolstadt und Hamburg den Sieg gebracht", so Mavraj, der einräumte, dass es bei aller Vorbereitung auch immer ein gewisses "Spielglück" von Nöten sei.
Trotz des momentanen Höhenflugs lässt der 30-Jährige, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, seine Zukunft in der Domstadt offen. Momentan sei einfach "nicht der richtige Zeitpunkt", um Vertragsgespräche zu führen: "Es verspürt niemand Druck, weder der Verein noch ich. Wir sind im Austausch. Und am Ende entscheidet der Klub. Ich fühle mich sehr wohl hier. Der FC ist ein toller Verein."





























