Wenn am Dienstagabend die Azzurri warten, will die DFB-Elf Historisches schaffen: Drei Siege in Folge konnte man noch nie gegen Italien feiern. Co-Trainer Marcus Sorg äußerte sich vor der Partie zu den Chancen.
"Deutschland gegen Italien, das ist immer ein Klassiker. Die Grundmotivation, den anderen zu schlagen, ist einfach immer extrem hoch - egal, ob im Turnier oder in einem ganz normalen Länderspiel", so der Assistent von Joachim Löw.
Neben dem Erfolg stehe im Vordergrund, jungen Spielern eine Chance zu geben. Man wolle natürlich das "bestmögliche Ergebnis" erzielen, aber auch "die Möglichkeit nutzen, den ein oder anderen jungen Spieler einzusetzen", so Sorg. Solche Partien zu nutzen, um "Alternativen aufzubauen", sei ein "hohes Gut", auch wenn einige Spieler dem Team vielleicht erst in "drei oder sogar vier Jahren als Stammspieler weiterhelfen könnten".
Sorg erwartet zudem, dass auch die Kicker vom Stiefel "das ein oder andere probieren". Die vielen Absagen seien dabei kein Problem, schließlich habe Italien als große Fußballnation "viele weitere Optionen". Sorg freut sich allerdings besonders, dass Altstar Gianluigi Buffon in Mailand dabei ist. "Ich finde es bemerkenswert, dass er in diesem Alter noch absolute Topleistungen bringt. Er ist immer noch die Nummer eins, auch wenn, aus der Ferne beurteilt, Gianluigi Donnarumma natürlich unheimlich drückt", erklärte Sorg.








