Hiobsbotschaft für Borussia Mönchengladbach: Patrick Herrmann verletzte sich beim Auswärtsspiel in Berlin schwer am rechten Knöchel und wird den Fohlen erneut lange fehlen.
Nach einem Foul von Vedad Ibišević wurde der 25-Jährige zunächst am Spielfeldrand behandelt und anschließend ausgewechselt. Während der Behandlungspause erzielten die Berliner zu allem Überfluss auch noch das 2:0. In der Halbzeitpause gaben die Borussen bekannt, dass sich Herrmann womöglich schwerer am rechten Knöchel verletzt habe. Kurz darauf wurde der Rechtsaußen zu weiteren Untersuchungen in ein Berliner Krankenhaus gebracht.
"Er hat gesagt, es hat geknackt, und vielleicht ist der Knochen kaputt. Das ist natürlich eine Katastrophe", schlug Sportdirektor Max Eberl direkt im Anschluss an die Partie die Hände über dem Kopf zusammen.
Jetzt herrscht Klarheit
In der Nacht konnte schließlich bei einer Untersuchung ein Knöchelbruch ausgeschlossen werden. Mit Krücken ging es aus der Klinik zurück ins Berliner Teamhotel und dann am Vormittag in den Flieger. Gladbachs Trainer André Schubert geht "mit Sicherheit" von einer "schweren Bänderverletzung" aus. "Für uns war es ein absolut gebrauchter Tag", sagte der Coach.
Nach dem Flug nach Düsseldorf soll eine MRT-Check Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben. Erst vor einem Jahr setzte Herrmann eine Kreuzbandverletzung Monate außer Gefecht. In der laufenden Saison zog sich Herrmann einen Muskelfaserriss in den Adduktoren zu und musste ebenfalls eine Zwangspause einlegen.


























