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Zahnlose Wölfe gehen in Darmstadt unter

Valérien Ismaël musste sich darmstadt geschlagen geben
Valérien Ismaël musste sich darmstadt geschlagen geben
Foto: © getty, Alexander Scheuber
22. Oktober 2016, 17:20

Der kriselnde Bundesligist VfL Wolfsburg hat fünf Tage nach der Entlassung von Trainer Dieter Hecking die nächste bittere Niederlage im Spiel gegen Darmstadt erlitten. 

Beim Debüt des neuen Coaches Valérien Ismaël verloren die Niedersachsen bei Darmstadt 98 mit 1:3 (0:1) und warten seit nunmehr acht Wochen auf den zweiten Saisonsieg. Die "Wölfe" mussten nach einer Roten Karte gegen Jeffrey Bruma (23./Notbremse) über eine Stunde in Unterzahl spielen.

Änis Ben-Hatira (25.), Laszlo Kleinheisler (68.) und Sandro Sirigu (76.) besiegelten die Niederlage der Gäste, die nach acht Spieltagen gerade einmal sechs Punkte auf dem Konto haben. Mario Gomez (60.) hatte mit seinem ersten Treffer im VfL-Trikot - zugleich dem 1000. der Wölfe in der 1. Bundesliga - für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt. Darmstadt indes gewann erstmals nach fünf Partien wieder und überflügelte mit acht Punkten den VfL in der Tabelle.

Ex-Profi Ismaël, der um eine dauerhafte Anstellung als Cheftrainer kämpft, hatte die Startelf des Pokalsiegers von 2015 gegenüber der Niederlage gegen RB Leipzig (0:1) am vergangenen Sonntag auf drei Positionen geändert. Unter anderem rückte Ricardo Rodriguez von außen in die Innenverteidigung und ersetzte Robin Knoche.

Wölfe überlegen, aber ungefährlich

Wolfsburg hatte vor 15.3000 Zuschauern in der Anfangsphase viel Ballbesitz und war überlegen. Doch die zündenden Ideen fehlten. Und das, obwohl Ismael Nationalspieler Julian Draxler ins zentrale Mittelfeld beordert hatte. Bis auf ein paar Einzelaktionen wie einen Schuss über das Lilien-Gehäuse (8.) gelang dem Ex-Schalker aber zunächst nicht viel.

Einen Bärendienst erwies dann Abwehrchef Bruma seiner Mannschaft. Ein Rückpass des Niederländers zu Keeper Koen Casteels, der trotz eines Sehnenrisses im Daumen spielte, geriet zu kurz. Den dazwischenspritzenden Kleinheisler konnte Bruma nur noch per Notbremse stoppen. Doppelt bitter für den kriselnden Werksklub, dass Ben-Hatira den fälligen Freistoß aus 18 Metern mit links in den Winkel zirkelte und sein erstes Saisontor erzielte.

Gomez trifft

Ismaël, der fast die gesamten 90 Minuten in seiner Coaching Zone verbrachte, wechselte danach taktisch aus und brachte Knoche für Daniel Caligiuri. Darmstadt versäumte es in der Folge aber, die Überzahl zu nutzen. Auch weil der in die Mannschaft gerückte Stürmer Sven Schipplock nach Flanke von Leon Guwara freistehend aus kurzer Distanz über den VfL-Kasten schoss (34.).

Nach dem Wechsel bewahrte dann Casteels seine Elf mit einer Weltklasse-Parade gegen Roman Bezjak vor einem höheren Rückstand (54.). Die Lilien machten Druck, aber die "Wölfe" blieben durch Konter gefährlich. So auch nach exakt einer Stunde, als Gomez eine Ecke von Rodriguez per Kopf verwertete. Doch Kleinheisler gelang wenig später das 2:1.

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