Gegen Mainz erreichten Sandro Wagners Hoffenheimer nach 0:3-Rückstand furios ein 4:4. Der Stürmer steuerte ein Tor bei, wurde aber beleidigt und ausgepfiffen. Er hat eine klare Meinung zu solchen Fans.
An jedem Wochenende gäbe es solche Aktionen der gegnerischen Fans, die gegen ihn gerichtet seien, sagte der Stürmer gegenüber "goal.com", gab aber zu, dass ihn das Ganze trotzdem pushen würde. Besonders in Mainz sei es extrem gewesen, aber das interessiere ihn nicht. "Die Leute denken, sie verwirren mich, aber ehrlich gesagt: Das macht mich nur stärker."
Trotzdem ließ sich Wagner zu einer Geste in Richtung der FSV-Anhänger hinreißen und forderte sie mit dem Finger am Mund zur Ruhe auf. Nach der Partie gab er zu: "Das ist auch bisschen Show. Das gehört dazu." Der Grund für seine Provokation sei ganz einfach: "Die Leute haben sich verunsichern lassen und mehr mich ausgepfiffen als sie ihr Team angefeuert haben." Auf diese Weise konnte die TSG nach zwischenzeitlichem 1:4-Rückstand noch ein Unentschieden erreichen.
Am Ende seien die Mainzer Fans selbst schuld, dass sie sich haben provozieren lassen. "Das ist halt dumm. Das war positiv für uns. Sie haben sich dann nur noch darauf konzentriert, mich zu beleidigen, meine Mutter zu beleidigen und nicht mehr ihre eigene Mannschaft angefeuert. Das war positiv", sagte Wagner, grenzte jedoch ein: "Außer für meine Mama."































