Seit Freitag ist es offiziell: Jose Mourinho kehrt auf die Insel zurück und trainiert ab Sommer Manchester United. Zum Amtsantritt plant der Portugiese einige Kracher-Transfers.
Wie der englische "Guardian" berichtet, hat Mourinho knapp 200 Millionen Euro zur Verfügung, um einen kompletten Neuaufbau des englischen Rekordmeisters in die Wege zu leiten. Die kolportierten Transferziele lesen sich dabei wie ein Who is Who des Weltfußballs. Besonders die Gerüchte um einen Wechsel von Zlatan Ibrahimović zu den Red Devils halten sich hartnäckig.
Laut "Guardian"-Informationen soll der Schwede allerdings ein horrendes Gehalt von 15 Millionen Euro für einen Wechsel ins Old Trafford fordern. Mit Mourinho würde er dort auf einen alten Weggefährten treffen. In der Saison 2008/09 trainierte der Schwede bei Inter Mailand unter "The Special One". Das Verhältnis der Beiden gilt seitdem als besonders eng.
Real oder doch zu Mou?
Allerdings ist Ibrahimović wohl nicht die einzige Angriffsalternative für den Neuaufbau bei United. Wie der "Independent" erfahren haben möchte, soll Karim Benzema ganz oben auf Mous Liste stehen. Jedoch wäre der Franzose im Gegensatz zu "Ibrakadabra" nicht ablösefrei zu haben. Zudem will "Eurosport" erfahren haben, dass die Madrilenen sehr an einer vorzeitigen Verlängerung des 2019 auslaufenden Vertrags interessiert sein. Auch das französische Enfant terrible spielte bereits unter dem exzentrischen Star-Trainer. Bei Real Madrid reichte es aber während der Zusammenarbeit nicht zum ersehnten CL-Titel.
Den Stürmer-Gerüchte-Hattrick macht Alvaro Morata, derzeit noch bei Juventus Turin, perfekt. Einem Bericht des "Guardian" zu Folge ruft sein Ex-Klub Real Madrid, der eine Rückkaufoption besitzt, im Falle eines direkten Weiterverkaufs eine Ablösesumme von knapp 50 Millionen Euro auf. Damit dürfte ein Transfer des Spaniers ähnlich kostenintensiv, wie eine Verpflichtung von Benzema werden.
Abwehrtalent im Anflug
Abseits der Goalgetter-Suche könnten die Gespräche bei einem umworbenen Abwehrspieler schon weit vorangeschritten sein. Evertons talentierter Abwehrspieler John Stones wird derzeit von zahlreichen Top-Klubs umworben. Bereits letzten Sommer wollte Mourinho den jungen Engländer zum FC Chelsea holen. Laut den "Manchester Evening News" erfolgt jetzt eine neue 50-Millionen-Offerte für den 21-Jährigen.
So könnte angesichts der hochkarätigen Namen das Transferbudget von 200 Millionen Euro schnell erschöpft sein. Die schnellstmögliche Rückkehr an die Premier-League-Spitze gilt jedenfalls als Pflicht. Alles andere würde ohnehin nicht zum Selbstverständnis des Portugiesen passen, der bei seinem Amtsantritt gleich mal als bester Trainer, den es im Geschäft gibt, vorgestellt wurde.






























