Bayer Leverkusen und der Hamburger SV sollen angeblich die Fühler nach Terence Kongolo ausgestreckt haben. Allerdings steht der niederländische Verteidiger nicht nur in Deutschland auf den Einkaufszetteln.
Die beiden Bundesligisten haben laut "Voetbal International" ein Auge auf den 22-Jährigen geworfen. Kongolo, der derzeit bei Feyenoord Rotterdam unter Vertrag steht, verlängerte diesen allerdings erst im Januar 2016 vorzeitig bis 2018. Feyenoord soll jedoch dennoch gesprächsbereit sein. Scheinbar will man beim niederländischen Pokalsieger das Gehaltsbudget runterschrauben.
83 Einsätze in der Eredivisie sammelte Terence Kongolo mittlerweile für Feyenoord. Vor allem in der abgelaufenen Saison wurde der gelernte Innenverteidiger immer öfter links in der Abwehrkette eingesetzt. Eine Position, die bei Leverkusen unterbesetzt ist. Lediglich zwei gelernte Spieler hat man auf der Position: Wendell, derzeit mit einem Syndesmosebandriss außen vor, und Sebastian Boenisch, der in dieser Spielzeit nicht überzeugen konnte und nur achtmal auflief.
Konkurrenz aus der Premier League
Auch der HSV hat Bedarf auf der linken Außenbahn. Dort machte Matthias Ostrzolek zwar 32 von 34 möglichen Partien, aber die Sterne spielte er nicht vom Himmel. Außerdem hat man bei den Norddeutschen keinen Backup auf der Position des Linksverteidigers. Eine Verpflichtung des Niederländers, dessen Marktwert bei knapp fünf Millionen Euro liegen dürfte, scheint daher im Bereich des Möglichen.
Konkurrenz müssen die beiden deutschen Klubs vor allem aus der Premier League fürchten. Dort kokettiert wohl auch der AFC Sunderland mit einem Wechsel des dreifachen niederländischen Nationalspielers. Manchester City und United sollen bereits 2015 an Kongolos Tür geklopft haben.





























