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CL-Einzug: Aufatmen in Leverkusen

Roger Schmidt darf den Einzug in die Champions League feiern
Roger Schmidt darf den Einzug in die Champions League feiern
Foto: © getty, Christof Koepsel
01. Mai 2016, 11:36

Zwei Spieltage vor Schluss ist Bayer Leverkusen die Teilnahme an der Königsklasse nicht mehr zu nehmen. Nach dem bemerkenswerten Schlussspurt ist die Erleichterung beim Werksklub groß.

 "Es ist bemerkenswert und eine Riesenerleichterung nach dieser anstrengenden Saison. Die Jungs können sehr stolz sein. Sie sind sehr happy", sagt Trainer Roger Schmidt nach dem 2:1-Heimsieg gegen Hertha BSC. Wer hätte mit dieser Wende nach einem verpatzten Rückrundenstart noch gerechnet? Dem Viertelfinal-K.o. im DFB-Pokal gegen Werder folgte der Eklat um den Coach gegen Dortmund und seine Drei-Spiele-Sperre. Danach stürzte der Werksklub vom dritten auf den achten Bundesliga-Platz und flog gegen Villarreal aus der Europa League.

"Wir hatten eine sehr schwierige Phase. Dass wir sieben Spiele in Folge gewinnen, konnten wir auch nicht berechnen", resümierte Nationalspieler Karim Bellarabi. "Wir stehen verdient auf dem dritten Platz, weil wir schönen Fußball gespielt haben."

Nach dem gelungenen Tanz in den Mai mit Toren durch Julian Brandt (2. Minute) und Lars Bender (16.) zog auch Christoph Kramer eine positive Bilanz, haderte aber etwas mit dem Erreichten. "Unter dem Strich war es auf dem Papier keine schlechte Saison. Doch was wäre drin gewesen, wenn wir so gespielt hätten wie zuletzt?", meinte der Weltmeister.

Lob statt Kündigung für Schmidt

Zwei Monate zuvor steckte Bayer noch tief in der Krise und Schmidt stand zur Disposition. "Man kann den Hut vor der Geschäftsführung ziehen. Sie hat alles richtig gemacht. Der eine oder andere Klub hätte den Trainer schon entlassen", urteilte Brandt, der besonders von dem Aufschwung profitierte. Der Bayer-Senkrechtstarter erzielte in den letzten sechs Liga Partien jeweils ein Tor, stellte die Rekordmarke für Spieler unter 20 Jahren von Gerd Müller ein und ist ein Kandidat für die EM oder die Olympischen Spiele in Rio.

Der großartige Liga-Endspurt hat auch den lange abweisend wirkenden Sturkopf Schmidt lockerer und umgänglicher werden lassen. "Im Erfolg ist jeder Mensch besser drauf", bestätigte Kramer den Wandel. "Das ich Fehler gemacht habe, steht außer Frage. Speziell gegen den BVB", gab Schmidt zu. "Doch danach haben wir ein gutes Bild abgegeben."

Große Ziele für die neue Saison

In der nächsten Saison soll das Bild noch schöner werden. "In der Champions League wollen wir besser sein, als in den vergangenen zwei Jahren", kündigte Schmidt an. In seinem ersten Jahr am Rhein hatte er mit Bayer das Achtelfinale erreicht. Auch in der Bundesliga und im Pokal will er vorankommen: "Wenn ich die jungen, spannenden Spieler sehe, können wir mit einen guten Perspektive nach vorne gucken."

Außerdem kann Bayer weiter auf wichtige Spieler wie Bernd Leno bauen. Der Nationaltorwart nutzte seine Ausstiegsklausel nicht und bleibt in Leverkusen. "Natürlich ist die Champions League die größte Bühne. Das hat auch für mich eine große Rolle gespielt", sagte der 24-Jährige.

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