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Dárdai pflanzt Blumen zur Vorbereitung

Arbeitet gerne im Garten: Pál Dárdai
Arbeitet gerne im Garten: Pál Dárdai
Foto: © getty, Boris Streubel
07. April 2016, 12:30

Pál Dárdais Vorbereitung auf das Bundesligaspiel gegen Hannover 96 begann in seinem rund 500 Quadratmeter großen Garten.

"Ich habe Blumen gesetzt und sie gedüngt und den Rasen vertikutiert. Das ist die perfekte Arbeit, um abzuschalten und nachzudenken", sagte Herthas Trainer vor der Partie am Freitagabend gegen das abgeschlagene Schlusslicht. "Jetzt habe ich aber Muskelkater ohne Ende", verriet der Ungar und lachte. Schmerzende Muskeln sind für ihn kein Grund zur Klage.

Dárdai bleibt sich und seinem Optimismus treu. Letzteren kann auch die 0:5-Abreibung vom vergangenen Sonntag bei Borussia Mönchengladbach nicht erschüttern. Dárdai glaubt nicht an negative Spätfolgen bei seiner Mannschaft. "Die Jungs sind ehrgeizig und zielstrebig. Alle wollen die Niederlage wiedergutmachen", stellte der Hertha-Coach fest. Der bisherige Saisonverlauf gibt ihm auch Grund für diese Gelassenheit: Auf die bisherigen sieben Liga-Niederlagen antworteten die Berliner mit sechs Siegen und einem Remis. Unter anderem ließen sie in der Hinrunde auf das 1:4 gegen Gladbach ein 3:1 in Hannover folgen. Weniger als ein Sieg gegen den designierten Absteiger wäre für den Tabellendritten auch nicht akzeptabel.

Tabelle überrascht Dárdai

Dabei betont Dárdai weiterhin, dass ihn Platz drei und die damit verbundene Qualifikation für die Champions League nur am Rande interessieren würden. "Darüber müssen wir nicht reden", meinte der 40-Jährige, der angab, zum ersten Mal vor dem Spiel in Mönchengladbach auf die Tabelle geschaut zu haben: "Ich war ganz überrascht, dass die Gladbacher so dicht hinter uns sind."

Gladbach und Bayer Leverkusen liegen mit jeweils nur drei Zählern hinter der Überraschungs-Hertha, die in der Vorsaison nur knapp dem Abstieg entronnen war. Platz drei zu verteidigen wird ein hartes Stück Arbeit. "Die Ausgangslage ist gut, aber es wird schwer. Unser Restprogramm ist wirklich knackig", sagte Mittelfeldspieler Vladimir Darida dem "Kicker". Der Hauptstadtclub gastiert noch in Leverkusen, Mainz sowie Hoffenheim und empfängt den Rekordmeister FC Bayern München.

Ungelegen kommt der Hertha auch der Trainerwechsel in Hannover von Thomas Schaaf zu Daniel Stendel. "Das macht es nicht leichter für uns. Jedes Team, das einen neuen Trainer bekommt, zeigt eine Reaktion", erklärte Darida. Stendel kommt wie Dardai aus der Jugendabteilung seines Clubs. "Wir haben uns über ihn informiert. Er ist ein guter Trainer, das ist jetzt eine Chance für ihn", sagte Dardai über Hannovers U19-Trainer, der die Profis bis zum Saisonende betreuen wird.

Vorfreude bei Stendel

Die Vorfreude bei Ex-Stürmer Stendel auf sein Bundesliga-Debüt als Trainer ist groß. "Eine gewisse Aufgeregtheit ist dabei, aber ich habe Bock", sagte er. Nach zehn Niederlagen in elf Rückrunden-Partien sind die 96-Profis verunsichert. "Ich habe aber positive Signale gesehen und empfangen", berichtete Stendel von seinen ersten Trainingseindrücken. In Berlin solle seine Mannschaft agieren und bestimmen, was mit dem Ball passiert. Immerhin: Hannover gewann die zurückliegenden drei Begegnungen in Berlin.

Einige Änderungen sind bei den Niedersachsen zu erwarten. Der Interims-Coach setzt auf die erfahrenen Profis Salif Sané, Manuel Schmiedebach und Andre Hoffmann, die zuletzt bei Schaaf nicht erste Wahl waren. Im Angriff könnte mit der Trennung von Schaaf auch die Zeit für Hugo Almeida und Ádám Szalai vorbei sein. Die beiden Wintereinkäufe überzeugten bislang überhaupt nicht.

Bei der Hertha fällt Innenverteidiger John Anthony Brooks wegen eines Ödems und einer Prellung am Schienbeinköpfchen aus. Für ihn wird wohl Sebastian Langkamp nach einem überstandenen Muskelfaserriss ins Abwehrzentrum rücken.

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