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HSV fährt wichtigen Heimdreier ein

Jubel über den Treffer von Rudnevs (2.v.l.) zum zwischenzeitlichen 3:1
Jubel über den Treffer von Rudnevs (2.v.l.) zum zwischenzeitlichen 3:1
Foto: © imago, imago sportfotodienst
14. Februar 2016, 17:13

Dem kriselnden Hamburger SV ist nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg der erhoffte Befreiungsschlag gelungen. Gegen Borussia Mönchengladbach gewann der HSV mit 3:2 (2:1).

Im 96. Duell der Traditionsclubs gingen zwar die Gäste durch Fabian Johnson (14. Minute) in Führung, die Norddeutschen drehten die Partie aber durch ein Eigentor von Martin Hinteregger (39.), Artjoms Rudnevs (41.) und Ivo Ilicevic (80.). Der Anschlusstreffer durch Raffel (88.) kam für die Gladbacher zu spät.

Mit dem ersten Sieg seit fast drei Monaten im Volksparkstadion baute der HSV mit nun 26 Punkten den Vorsprung auf den Relegationsrang auf sechs Punkte aus. Im Gegenzug verpasste die Elf von André Schubert mit noch 32 Zählern den Sprung auf einen Champions-League-Platz.

Bei Schmuddelwetter und nur vier Grad taten sich die Gastgeber vor 56 706 Besuchern ohne den Gelb-gesperrten Verteidiger Johan Djourou zunächst schwer. Gegen die von der Spielanlage besseren Gladbacher kamen die Hanseaten gar nicht durch und ließen immer wieder das schnelle Umschaltspiel zu. Gladbach-Leihgabe Josip Drmic (13.) vergab eine Großchance gegen Keeper Yann Sommer - im Gegenzug gelang die Führung durch Johnson, der nach Pass von Thorgan Hazard nur einschieben musste.

Van der Vaart drückt auf der Tribüne die Daumen

Unter den Augen von Ex-Kapitän und Noch-Betis-Sevilla-Spieler Rafael van der Vaart, der mit seinem Sohn auf der Tribüne saß, mühte sich der HSV gegen selbstbewusste Gladbacher. Ohne den seit sieben Partien glücklosen Pierre-Michel Lasogga machten Drmic über links und Rudnevs als einzige Spitze Dampf. Nah am Ausgleich war Lewis Holtby (18.), der statt selbst abzuschließen in den Rücken von drei mitgeeilten Kollegen abgab. Nach einem Strafraumgetümmel und einem Fehler von Dahoud zog dann Gideon Jung auf das Tor von Sommer, Hinteregger fälschte unhaltbar ab.

Der lange verschmähte Rudnevs sorgte mit seinem zweiten Saisontor für die Führung. Trainer Bruno Labbadia brachte den Letten erstmals seit dem 28. Februar 2015 gegen Eintracht Frankfurt und lag richtig. Der agile Stürmer nutzte einen Abschlag von René Adler, setzte sich gegen Oscar Wendt durch und ließ Sommer aus etwa zwölf Metern keine Chance. Erstmals seit Wochen gab es zur Halbzeit Applaus statt Pfiffe, danach Rudnevs-Sprechchöre. Drmic (53.) hätte nachlegen können, schoss aber weit über das Gehäuse.

Die Schubert-Elf hatte in der zweiten Hälfte mehr Probleme mit den immer frecheren Hanseaten. Der Schweizer Granit Xhaka kam nach seiner Rotsperre noch nicht wieder richtig ins Spiel. Die Fohlen-Elf tat sich schwer und stellte mehr und mehr die Offensivbemühungen ein. Der formstarke Thorgan Hazard (74.) verpasste noch einmal haarscharf das Tor von Adler.

Dann machte aber der eingewechselte Ivo Ilicevic per Kopfball den HSV-Sieg perfekt. Der Kroate hatte wegen der Kopfstoß-Affäre beim 1:1 gegen Köln zuschauen müssen. Trotz des späten Anschlusstreffers kassierte Mönchengladbach die sechste Auswärtsniederlage.

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