Die sportliche Zukunft von Leon Goretzka über die laufende Saison hinaus ist weiterhin vollkommen unklar. Sein Arbeitspapier beim FC Bayern läuft dann aus, noch hat es keine Einigung mit dem deutschen Meister auf eine Vertragsverlängerung gegeben. Mittlerweile soll ein weiterer europäischer Top-Klub den Mittelfeldspieler ins Visier genommen haben.
In den vergangenen Wochen rankten sich um Leon Goretzka bereits zahlreiche Transfergerüchte, unter anderem wurde der 30-Jährige schon mit Manchester United, dem FC Arsenal, Fenerbahce und Atlético Madrid in Verbindung gebracht.
Nun wurde der zentrale Mittelfeldmann auch beim amtierenden italienischen Meister SSC Neapel gehandelt. Der Serie-A-Champion will sich in der anstehenden Januar-Transferperiode unbedingt noch verstärken und für das erneute Titelrennen in der Serie A breiter aufstellen.
Dafür soll auch Goretzka ins Visier der Napoli-Bosse geraten sein, wie es in einem Bericht von "tuttomercatoweb" heißt.
Derzeit rangieren die Gli Azzurri auf Platz drei der italienischen Meisterschaft, mit zwei beziehungsweise einem Zähler Rückstand auf die Mailänder Klubs Inter und AC.
Goretzka steht bei 23 Saisonspielen für den FC Bayern
Goretzka besitzt zwar nur noch ein halbes Jahr lang Vertrag beim FC Bayern, trotzdem dürfte ein Wintertransfer des deutschen Nationalspielers wohl eine durchaus kostspielige Angelegenheit werden.
Zum einen, weil Goretzka mit einem geschätzten Jahreseinkommen von bis zu 17 Millionen Euro als überaus teurer Spieler gilt. Zum anderen, weil der FC Bayern zuletzt keine Anstalten machte, den Triplesieger von 2020 schon vor Auslaufen seines Kontraktes abgeben zu wollen.
Wettbewerbsübergreifend steht Goretzka in der laufenden Saison schon bei 23 Einsätzen. Er ist unter Cheftrainer Vincent Kompany zwar kein gesetzter Stammspieler mehr, gilt im Kader des deutschen Rekordmeisters aber trotzdem als wichtige Alternative.
Sollte sich ein Transfer Goretzkas zur SSC Neapel in diesem Winter aus Kostengründen zerschlagen, soll Napoli laut dem Medienbericht mit Kobbie Mainoo (Manchester United), Soungoutou Magassa (West Ham United) und Lorenzo Pellegrini (AS Rom) noch andere Alternativen ins Visier genommen haben.



























