Sportlich droht Borussia Dortmund eine weitere titellose Saison: Der FC Bayern scheint in der Bundesliga bereits jetzt uneinholbar enteilt und im DFB-Pokal musste man schon die Segel streichen. Bliebe die Champions League und der Traum von einer Sensation. Kein Wunder, dass die Schlagzeilen rund um den BVB aktuell von anderen Themen bestimmt werden: der Zukunft des Star-Duos Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi. Nun kamen neue Details im Vertragspoker ans Licht.
Die Verträge von Vizekapitän Nico Schlotterbeck und Offensivstar Karim Adeyemi beim BVB enden im Sommer 2027, geht es nach der Führungsriege der Schwarzgelben, unterschreiben beide möglichst schnell einen neuen Kontrakt und bleiben den Borussen erhalten. Ob es dazu kommt, steht in den Sternen, zuletzt war in den Medien sogar mehrfach davon zu lesen, dass Schlotterbeck und/oder Adeyemi ihren Wechselwunsch hinterlegt hätten. An Gerüchten um vermeintliche Interessenten mangelt es ohnehin nicht. Der "Sport Bild" zufolge darf man im Ruhrgebiet aber weiterhin hoffen.
Defensiv-Leitwolf Schlotterbeck soll BVB-Sportchef Lars Ricken demnach bestätigt haben, dass er sich noch nicht entschieden habe und dies 2025 auch nicht mehr passieren werde. Bis zum Frühjahr, darauf soll man sich geeinigt haben, soll Schlotterbeck allerdings Klarheit über seine Pläne geschaffen haben.
Starberater für den BVB "schwierig zu erreichen"
Unattraktiv ist ein Verbleib in Dortmund dem Bericht zufolge auf jeden Fall nicht: Der BVB sei "All-in" gegangen und habe Schlotterbeck eine Offerte vorgelegt, die ihn mit einem Jahressalär von 14 Millionen Euro zum Topverdiener machen wird. Im Gegenzug soll man deutlich gefordert haben, dass der Verteidiger eine Führungsrolle einnehme.
Sollte sich der DFB-Star dennoch für einen Wechsel entscheiden, werden laut "Sport Bild" 50 Millionen Euro als Ablöse fällig. Angebote zwischen 20 und 30 Millionen Euro wird man gar nicht erst verhandeln und im Zweifelsfall einen ablösefreien Abgang in Kauf nehmen.
Noch komplizierter soll sich die Situation bei Adeyemi gestalten. Der Flügelflitzer wird seit Kurzem von Star-Agent Jorge Mendes beraten, was für den BVB angeblich durchaus problematisch ist. Der Portugiese sei für die Borussen "schwierig zu erreichen", eine Einigung liege daher in weiter Ferne.


































