Die Washington Commanders konnten nach einer überragenden Vorsaison in diesem Jahr nur selten überzeugen. Das lag unter anderem an großem Verletzungspech. Vor allem für Quarterback Jayden Daniels lief die Saison nicht so wie gewünscht.
Die Spielzeit sei "super frustrierend" gewesen, erklärte Daniels mit Blick auf seine Verletzungen, die ihm zufolge alle aus ungewöhnlichen Unfällen entstanden, die man wohl nicht hätte vermeiden können.
Nichtsdestotrotz nagt es an Daniels: "Es war ein frustrierendes Jahr, ein enttäuschendes Jahr. Man lernt daraus und schaut nach vorne", versucht der Quarterback dennoch positiv zu bleiben.
Anfang der Woche hatten sich die Commanders festgelegt, ihren Spielmacher in der restlichen Saison nicht mehr einzusetzen. Schon am Samstag spielen die Commanders gegen die Philadelphia Eagles.

Ein Einsatz im Divison-Duell wäre ohnehin zu früh für Daniels, der nach seiner Ellbogenverletzung noch nicht wieder einsatzfähig ist. Anschließend haben die Commanders nur eine kurze Erholungsphase. Zu kurz um Daniels fit zu bekommen. Und auch im letzten Spiel Anfang Januar lohnt sich das Risiko nicht mehr.
NFL: Daniels bleibt im Training
Daniels bleibt jedoch im aktiven Kader, damit er zumindest mit dem Team trainieren kann. "Es geht mir besser", sagte Daniels. "Aber ich habe die Kriterien einer Freigabe zu spielen nicht erfüllt, daher konzentriere ich mich jetzt darauf, wieder gesund zu werden und mich auf das nächste Jahr vorzubereiten. Langlebigkeit ist sehr wichtig, daher muss man hier klug vorgehen", versteht Daniels die Entscheidung des Teams auf ihn zu verzichten.
Der junge Spielmacher hatte die Commanders 2024 in seiner Rookie-Saison bis in das NFC Championship Game geführt und völlig zurecht den Titel des Offensive Rookie of The Year erhalten.
In der aktuellen Saison bringt er es aufgrund seiner vielen Verletzungsprobleme jedoch nur auf 1.262 Passing Yards und acht Touchdowns (3 INT), zudem lief er für 278 Yards und zwei Touchdowns.



































