Im Januar 2023 überwies Borussia Dortmund rund fünf Millionen Euro an Union Berlin, sicherte sich so die Dienste von Julian Ryerson - und landete damit einen echten Coup. Der Norweger bestritt bereits 121 Pflichtspiele für den BVB, glänzt durch Zuverlässigkeit, Einsatzwillen und eine gewisse Flexibilität. Ein Umstand, der auch dem großen FC Barcelona nicht entgangen sein soll. Offenbar peilen die Katalanen sogar eine sehr zeitnahe Verpflichtung des Verteidigers an.
Der FC Barcelona hat ein Auge auf Julian Ryerson vom BVB geworfen, das berichtete "Sky" am Montag. Demnach soll sogar bereits ein Austausch zwischen den Blaugrana und der Spielerseite stattgefunden haben, ein Wechsel im Sommer 2026 als möglich gelten. Glaubt man dem spanischen Portal "fichaejes.net" will Barca so lange aber gar nicht warten.
Barcelona plane für das Wintertransferfenster und habe in diesem Zuge einen "konkreten Bedarf in seiner Verteidigung identifiziert", heißt es in einem Bericht von "fichajes.net". Man strebe eine schnelle Lösung an und wolle schon im Januar zuschlagen. Wichtig sei allerdings, dass sich der finanzielle Aufwand in Grenzen halte.
Ryerson, so will man erfahren haben, erfülle die Anforderungen perfekt, da man einen Neuzugang suche, der Defensiv-Star Jules Kounde entlasten könne und vielseitig einsetzbar sei.
BVB dürfte wenig Interesse an einem Abgang haben
Dass Ryersons Vertrag beim BVB erst im Sommer 2028 endet und die Borussen daher keinen großen Verkaufsdruck verspüren, wird nicht als großes Hindernis gesehen. In Deutschland gehe man davon aus, dass ein Abschied im Winter bei einem "attraktiven Angebot" möglich sei, so das Portal.
Eine Aussage, die sich nicht ganz mit dem vermeintlichen Schnäppchenwunsch Barcas decken dürfte. Denn der BVB ist defensiv ohnehin nicht üppig aufgestellt, würde bei einem Abgang des 28-Jährige folglich Ersatz benötigen und Ryerson demnach, wenn überhaupt, wohl nur gegen eine satte Ablöse ziehen lassen.





























