Beim FC Bayern hat Leon Goretzka wohl keine Zukunft. Interesse soll es in der italienischen Serie A geben, wo der Nationalspieler nun bei einem weiteren Klub gehandelt wird.
"Tuttomercatoweb" bringt Goretzka mit der SSC Neapel in Verbindung. Der Titelverteidiger sei wegen der langfristigen Verletzungsausfälle von Kevin De Bruyne (Beinbeugermuskel) und Frank Anguissa (Oberschenkel) auf der Suche nach Verstärkung von internationalen Klasseformat für das zentrale Mittelfeld, heißt es.
Goretzka, der zuletzt auch bei Juventus Turin gehandelt wurde, sei in diesem Zusammenhang ein möglicher Kandidat für einen Winter-Wechsel. Ein konkreter Vorstoß Neapels beim früheren Schalker soll jedoch ganz von den den Konditionen eines solchen Deals abhängen.
Derzeit, heißt es, sei eine konkrete Offerte nicht sonderlich wahrscheinlich. Am Vesuv sollen demnach andere Kandidaten, allen voran Kobbie Mainoo (Manchester Untited) höher im Kurs stehen, weil sie wohl leichter zu haben sind als Goretzka.
Denn: Der 30 Jahre alte Routinier steht einem Wechsel im Januar nach allem, was zu hören ist, ablehnend gegenüber. Goretzka will sich auch in der Rückrunde um Einsatzzeit beim FC Bayern kämpfen - und auch um einen neuen Vertrag.
FC Bayern plant wohl schon die Goretzka-Nachfolge
Dass das am 30. Juni endende Arbeitspapier des gebürtigen Bochumers verlängert wird, ist allerdings wohl unwahrscheinlich. Längst soll sich der deutsche Rekordmeister mit seiner Nachfolge beschäftigen.
Laut "Bild" rückt dabei unter anderem Top-Talent Kennet Eichhorn von Hertha BSC in den Münchner Fokus. "Da geht’s jetzt richtig rund. Er soll eine Ausstiegsklausel haben. Man sagt, bis zu 12 Millionen Euro sollen es sein. Er ist U17-Kapitän, Hertha will natürlich jetzt schnell verlängern", schilderte "Bild"-Reporter Christian Falk im Podcast "Bayern Insider".
Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern an Eichhorn schwelen schon länger. Neben dem FC Bayern sollen sich aber auch der BVB, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt sowie RB Leipzig und zahlreiche internationale Vereine mit der Berliner Nachwuchshoffnung beschäftigen.



























