Nur eine Halbserie hielt es Pape Ba beim FC Schalke 04 aus, dann suchte der Mittelstürmer schon wieder das Weite. Doch auch bei seinem neuen Klub in Polen bekommt der Senegalese kein Bein auf den Boden.
Rückblick: Im vergangenen Winter holte der FC Schalke 04 Angreifer Pape Meissa Ba für 3000.000 Euro aus der französischen zweiten Liga nach Gelsenkirchen, wo sich der 28-Jährige als potenzieller Nachfolger von Torjäger Moussa Sylla in Stellung bringen sollte.
In der Ligue 2 hatte Ba zuvor mit zehn Hinrunden-Treffern auf sich aufmerksam gemacht. Eine beachtliche Torquote, die er in der Rückserie am Berger Feld jedoch nicht bestätigen konnte - zumal Sylla gesetzt blieb und bis heute ist.
So stand Ba letztlich nur 13 Mal für S04 auf dem Rasen, lediglich zwei Tore gelangen ihm dabei. Im Sommer wurde schnell klar, dass der neue Trainer Miron Muslic keine Verwendung für den Sturm-Flop finden würde, ein schneller Abschied wurde deshalb forciert.
Ein erster Versuch, Ba zu verkaufen, scheiterte auf bizarre Art und Weise, als der englische Zweitligist Queens Park Rangers einen Last-Minute-Rückzieher machte.
Um das Gehalt des Spielers zu sparen, boten die Knappen den Spieler schließlich ablösefrei auf dem Markt an. Der polnische Erstligist Widzew Lodz wurde hellhörig und schlug Anfang September zu.

Flüchtet Schalke-Flop Ba im Winter schon wieder?
Doch anstatt seine Karriere in Polen wieder in Schwung zu bringen, ist Ba in den vergangenen Monaten nur weiter abgestürzt. Nur in vier von zehn möglichen Ligaspielen wurde der 28-Jährige eingesetzt, einzig in seinem Premierenspiel von Beginn an. Seither folgten 24 weitere Bewährungsminuten, verteilt auf drei Einwechslungen.
Schlimmer noch aus Sicht des Angreifers: Weder ein Tor noch eine Vorlage lieferte Ba bis hierhin. Seine Hoffnung, sich für einen Platz in der Nationalmannschaft empfehlen zu können, erfüllte sich in der Folge bislang nicht - im Gegenteil.
Obwohl er in Lodz bis 2028 unterschrieben hat, könnte Ba Medienberichten zufolge bereits im Winter wieder das Weite suchen, um den Karriere-Absturz endlich zu stoppen.





























