Die Arizona Cardinals haben sich vor wenigen Tagen dazu entschieden, mit Jacoby Brissett als Starting Quarterback in die nächsten Spiele zu gehen. Eine weitere Quarterback-Entscheidung des NFL-Teams macht nun einen der Gründe dafür klar.
Denn am Mittwoch verkündete Arizona, dass Kyler Murray fortan auf der Injured Reserve List zu finden sein wird. Damit ist Murray für mindestens vier weitere Spiele raus, kann aber in Ruhe seine Fußverletzung auskurieren.
Mit selbiger fällt Murray bereits seit drei Wochen aus. Sollte er jedoch gänzlich genesen werden, käme ein Comeback im Saisonverlauf durchaus in Frage. "Das hoffe ich wirklich", sagte Cardinals-Coach Jonathan Gannon. "Wir haben noch viel vor uns und müssen jeden Tag nehmen, wie er kommt. Momentan muss er sich ganz auf seine Gesundheit konzentrieren und sich darauf vorbereiten, wieder gesund zu werden", so der Übungsleiter.
Murray könnte frühestens in Woche 14 gegen die Rams zurückkehren. Bis dahin bleiben die Geschicke in der Hand von Jacoby Brissett, der Kedon Slovis als Backup haben wird. Zumindest vorerst, denn die Cardinals verrieten durch Gannon, dass man die Augen nach einer Verstärkung offen halten würde.

NFL: Diskussionsfreie Wochen in Arizona
Dass nun Jacoby Brissett vorerst fest im Sattel sitzt, verhindert für die nächsten Wochen zumindest unangenehme Fragen. Zu diesen kam es in den letzten Wochen nämlich immer wieder, weil viele Fans und Experten den Eindruck hatten, die Offense laufe mit Brissett ohnehin besser als mit Murray.
Zwar verlor man auch mit Brissett zwei von drei Spielen, diese fanden allerdings gegen die Top-Teams aus Indianapolis und Green Bay statt. Am Montag fuhr man dann einen souveränen Sieg gegen die Dallas Cowboys ein.
In den drei Spielen, die Brissett nun bestritt, brachte er es auf 860 Passing Yards und erzielte drei Touchdowns bei nur einer Interception.




































