Die Los Angeles Dodgers verteidigen den Titel der World Series im Spiel 7 gegen die Toronto Blue Jays – und das mit Rekord-Einschaltquoten.
Insgesamt 51 Millionen Zuschauer in den USA, Kanada und Japan sahen den dramatischen 5:4-Erfolg der Dodgers, mit dem LA sich zum zweiten Mal infolge die MLB-Krone aufsetzte. Damit ist das Spiel die am meisten geschaute MLB-Partie seit 34 Jahren gewesen.
Zuletzt hielt Spiel 7 von der World Series 1991 diesen Rekord. Im Durchschnitt lockte die Finalserie bei den sieben Spielen 34 MIllioneen Zuschauer vor die Bildschirme. Dies ist der höchste Wert seit der World Series 1992 und ein Anstieg von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Alleine in Kanada und den USA sahen durchschnittlich 24,3 Millionen Interessierte die World Series an. Dies ist die größte Zuschauerzahl der beiden Länder seit 2016 und 46 Prozent besser als im Vorjahr. Diese Entwicklung spiegelte sich auch bei den einzelnen Anbietern wieder.
Großes MLB-Interesse in USA, Kanada und Japan
Über die Angebote von FOX schauten im Durchschnitt 16,1 Millionen Baseballfans in den USA die Spiele und damit so viele wie seit 2017 nicht mehr. Auch die Anzahl der jüngeren Zuschauer bis 17 Jahre wuchs um 11 Prozent.
Spiel 7 erreichte in Kanada durchschnittlich 11,6 Millionen Fans. Damit war es die meist gesehene englischsprachige Übertragung nach den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver. Insgesamt bei allen Finalspielen kamen 8,1 Millionen Zuschaeur im Durchschnitt vor die Bildschirme.
Spiel 6 der Serie war in Japan mit durchschnittlich 13,1 Millionen Zuschauern auf NHK-G das am meisten geschaute World Series-Spiel jemals auf einem einzelnen Netzwerk. Das entscheidende Game 7 kam immerhin noch auf eine Einschaltquote von 12 Millionen auf NHK-BS.





