Borussia Mönchengladbach wird spätestens im kommenden Sommer ein neues Gesicht bekommen. Schon im Winter könnte es erste Anpassungen im Kader geben, wie ein Bericht nun enthüllte. Fünf bis sechs Stars stehen auf der Streichliste.
Drei Punkte hat Borussia Mönchengladbach nach acht Bundesliga-Spieltagen erst auf jedem Konto, erzielt durch drei Remis.
Saisonübergreifend ist Gladbach bereits seit 15 Bundesliga-Spielen sieglos (fünf Remis, zehn Niederlagen). Durch das 0:3 gegen den FC Bayern am letzten Wochenende wurde der Vereinsnegativrekord zuletzt weiter ausgebaut: Die Mini-Ausbeute ist zudem die schwächste Bundesliga-Zwischenbilanz der Fohlenelf aller Zeiten.
Die einzigen beiden Siege feierte die Borussia im DFB-Pokal, jüngst bejubelte man ein 3:1 gegen den Karlsruher SC und zog damit ins Achtelfinale ein. Dieser Erfolg soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass vor dem neuen Sportchef Rouven Schröder jede Menge Arbeit steht. Schröder übernahm kürzlich das Amt des zurückgetretenen Roland Virkus.
Wie "Bild" berichtet, will Schröder im Winter im Kader nachbessern, braucht dafür aber auch Geld, so dass auch Abgänge zu erwarten sind, die die Kassen füllen sollen.
Auf der Streichliste steht demnach Keeper Jonas Omlin. Der Routinier hat auch unter Interimscoach Eugen Polanski im Tor das Nachsehen gegenüber Moritz Nicolas und muss sich hinten anstellen. Für den Platz auf der Bank ist der Schweizer aber eigentlich schlichtweg zu teuer.
Gladbach-Profi darf noch auf Verlängerung hoffen
Rund drei Millionen Euro soll Omlin, der noch einen Vertrag bis Mitte 2027 besitzt, im Jahr kassieren. Sollte es eine passende Offerte geben, wäre der Schlussmann wohl weg - einerseits um Geld zu sparen, andererseits, weil Omlin auch unbedingt spielen will, wie es im Bericht heißt.
Ebenfalls auf der Streichliste ist laut dem Boulevard-Blatt Joe Scally, der noch bis 2027 gebunden ist. Der Abwehrspieler hat derzeit keinen Stammplatz, bei der Borussia ist man nicht zufrieden mit der fehlenden Weiterentwicklung des Rechtsverteidigers.
Das Arbeitspapier von Luca Netz hingegen läuft ohnehin im kommenden Sommer aus. Im Winter wäre wohl die letzte Möglichkeit, noch ein wenig Geld mit dem Linksverteidiger zu machen, der 2021 von Hertha BSC kam.
Als weitere Namen nennt "Bild" Innenverteidiger Marvin Friedrich (Vertrag bis 2026), Angreifer Grant-Leon Ranos (2027) und auch Oscar Fraulo (2026). Nur bei Letztgenanntem gibt es noch die Chance auf eine Verlängerung, schreibt "Bild". Friedrich und Ranos hingegen hätten keine Perspektive mehr.

 
	

 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
	
	 
 
	 
	 
	


























