Bis sich das Winter-Transferfenster öffnet, ziehen noch mehr als zwei Monate ins Land, Gerüchte rund um den FC Bayern kursieren dennoch bereits in Hülle und Fülle. Einige davon haben mit den "Bild"-Reportern Christian Falk und Tobias Altschäffl nun aber zwei Insider zu Grabe getragen.
Bruno Fernandes von Manchester United wurde in den vergangenen Wochen gleich mehrfach beim FC Bayern gehandelt, zuletzt befeuerte das spanische Portal "fichajes.net" die Spekulationen um den United-Spielführer. Am Deal, der auf den ersten Blick bereits Fragen aufwirft, soll allerdings nichts dran sein, heißt es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider".
"Die Bayern sind nicht an ihm interessiert", wiegelt Christian Falk das Gerücht deutlich ab und begründet diese Behauptung mit dem Alter des Portugiesen (31 Jahre) und einem vermeintlich "sehr, sehr" üppigen Gehalt (angeblich rund 20 Millionen Euro). Außerdem besteh in München im offensiven Mittelfeld schlicht kein Bedarf.
Neben Fernandes wurde zuletzt auch ein Münchner Eigengewächs mit einer Rückkehr an die Säbener Straße in Verbindung gebracht: Kenan Yildiz.
Gerücht um den FC Bayern als Preistreiber?
Berichte um ein Interesse des FC Bayern am in Regensburg geborenen türkischen Nationalspieler, der derzeit im Trikot von Juventus Turin zaubert, verbannen Falk und Altschäffl allerdings auch deutlich ins Reich der Mythen. Allein die kolportierte Ablöse in Höhe von etwa 90 Millionen Euro würde die Münchner aus dem Poker drängen, heißt es.
Zumal die Investition einer Summe in dieser Größenordnung für einen Spieler, den man ablösefrei ziehen lassen musste, die eigenen Entscheidungen in ein sehr fragwürdiges Licht rücken würde. Es würde durchaus passen, so Altschäffl, Bayern würde sich allerdings einen "extremen Fehler eingestehen".
Auch Gerüchte um Pablo Barrios von Atlético Madrid seien zu weit hergeholt, da Bayern im Mittelfeldzentrum gut aufgestellt sei. Bayern werde in diesem Fall wohl eher genutzt, um den Preis in die Höhe zu treiben, mutmaßt das "Bild"-Duo.
Der ebenfalls gehandelte deutsche Nationalspieler Yann Bisseck von Inter Mailand sei ebenfalls kein heißeres Thema.
































