Mario Götze steht bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt vor einer wichtigen Zukunftsentscheidung. Sein Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, bis dato ist noch keine Entscheidung über eine weitere Zusammenarbeit getroffen worden.
Zwar gibt es in dem derzeitigen Vertragswerk des Eintracht-Stars eine Verlängerungs-Option um ein weiteres Jahr, doch diese ist an eine gewisse Anzahl von Einsätzen gekoppelt. Es gilt laut "Sport Bild" mittlerweile als unwahrscheinlich, dass Götze diese Marke noch erreichen wird.
Es werden daher im kommenden Winter Vertragsgespräche zwischen Götze und den Hessen stattfinden. Der Spielmacher selbst hatte zuletzt bereits öffentlich kommuniziert, dass er gerne noch über den Sommer 2026 hinaus bei den Adlerträgern bleiben würde.
Andere Ligen wie beispielsweise die MLS sollen derzeit kein heißes Thema für ihn sein. Auch Cheftrainer Dino Toppmöller und viele weitere Protagonisten im Klub setzen wohl einen Verbleib des Routiniers.
Allerdings ist klar, dass eine Verlängerung nur unter bestimmten Bedingungen möglich sein wird. Laut "Sport Bild" müsste Götze für einen Frankfurter Verbleib auf Gehalt verzichten.
Götze kein Stammspieler bei der Eintracht mehr
Derzeit verdient der ehemalige Weltmeister rund 3,5 Millionen Euro Grundgehalt plus zusätzliche Boni – eine Summe, die Frankfurt in dieser Form nicht weiterbezahlen wird. Hintergrund: Zwar bleibt Götze ein wichtiger Spieler im Toppmöller-Team, doch ist er in der internen Hierarchie mittlerweile hinter den 19-jährigen Can Uzun gerückt.
Die zentrale Frage lautet also: Trägt Götze die angepasste Rolle und die neuen finanziellen Rahmenbedingungen mit? Wenn ja, gilt eine Verlängerung als wahrscheinlich. Andernfalls könnte die Eintracht im Sommer 2026 vor einem Abschied ihres Stars stehen.
Eine klare Tendenz wird es wohl erst im Winter geben, wenn beide Seiten an den Verhandlungstisch treten und ihre Argumente diskutieren.






























