Auch in dieser Saison ist Serhou Guirassy bei Borussia Dortmund wieder ein Erfolgsgarant. Trotzdem könnten sich die Wege im kommenden Sommer trennen. Neben der kolportierten Ausstiegsklausel gibt es beim BVB offenbar noch ein zweites Preisschild.
Wie die "Bild" berichtet, hat die Vereinsführung von Borussia Dortmund eine klare Schmerzgrenze für einen Verkauf von Serhou Guirassy auf dem freien Markt aufgestellt. Erst bei Angeboten von mindestens 80 Millionen Euro würde man bei den Schwarzgelben ernsthaft über einen Verkauf nachdenken.
Diese Gedankenspiele gelten wohl vor allem für die finanzstarken Vereine aus Saudi-Arabien, die im kommenden Jahr womöglich einen Vorstoß wagen könnten.
Für die europäischen Top-Klubs gelten offenbar andere Konditionen. Denn seit Monaten wird gemunkelt, dass Guirassy in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel besitzt.
Laut "Sky" und "Bild" gilt der Passus für Real Madrid, den FC Barcelona, Liverpool, Manchester City, Manchester United, Chelsea und Arsenal.
Guirassy vom BVB nach Barcelona?
Schon im letzten Sommer hätte Guirassy den BVB demnach für rund 60 bis 75 Millionen Euro in Richtung der genannten Vereine verlassen können. Die Höhe der Ausstiegsklausel soll nun von Jahr zu Jahr weiter sinken.
Die "Bild" nennt in diesem Zuge für das nächste Jahr nun eine Summe von 50 Millionen Euro. Vor allem der FC Barcelona soll sich ernsthaft mit dem Dortmunder beschäftigen. In Katalonien könnte der Guineer die Nachfolge von Robert Lewandowski antreten, dessen Vertrag bei Barca wohl nicht noch einmal verlängert wird.
Zwar wolle Guirassy auch im kommenden Jahr nicht um jeden Preis einen Wechsel erzwingen, schreibt die "Bild". Sein Management sondiere aber fortlaufend den Markt.
Der 29-Jährige sei nicht abgeneigt, noch einmal einen üppigen Vertrag bei einem anderen Klub zu unterschreiben und sein Gehalt aufzubessern. In Dortmund soll er aktuell rund neun Millionen Euro pro Jahr einstreichen.































