Luis Diaz ist der offensive Top-Transfer des FC Bayern in diesem Jahr. Neben dem deutschen Rekordmeister war aber auch Spanien-Gigant FC Barcelona im Rennen um den kolumbianischen Nationalspieler.
Bayerns Zugang Luis Diaz stand in diesem Sommer auch die Wechsel-Tür nach Spanien offen. Der Kolumbianer bestätigte nun, dass er auch mit dem FC Barcelona in Verhandlungen war.
"Es gab Gespräche mit Barcelona und mit mehreren anderen Teams", sagte Díaz im Gespräch mit "Movistar+" nach dem 3:1-Sieg des FC Bayern gegen Chelsea in der Champions League am Mittwoch.
Bekanntermaßen kam es dann aber anders. Der FC Bayern bemühte sich ab Juli intensiv um den 28-Jährigen, blieb dran. Am Ende wechselte er für 75 Millionen Euro von den Reds nach München und war damit der teuerste Neuzugang der zurückliegenden Transferperiode.
Diaz bereut Entscheidung nicht
Er sei "sehr zufrieden" mit seiner Entscheidung, sagte er weiter. "Ich habe eine objektive Entscheidung für meine Zukunft getroffen, und das Wichtigste ist, dass ich zu einem großartigen Verein wechsle. Also werde ich einfach versuchen, mein Bestes zu geben."
Barca hatte im Transfersommer einen Außenstürmer auf der Prioliste. Sportdirektor Deco galt als ein Fan von Diaz, der mit seiner Situation beim FC Liverpool unzufrieden war.
Die Katalenen gingen leer aus, holten stattdessen Marcus Rashford per Leihe von Manchester United. Die von Liverpool aufgerufene Summe für Diaz konnte Barcelona nicht zahlen.
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Diaz unterschrieb beim FC Bayern einen Vertrag bis 2029. In München hat sich Diaz schnell zum Unterschiedsspieler etabliert. In sechs Pflichtspielen kam er unter Coach Vincent Kompany auf vier Tore und zwei Assists.
"Es ist immer etwas Besonderes, einem großen Team beizutreten. Und Bayern gehört definitiv dazu. Sie haben mich auf unglaubliche und sehr besondere Weise aufgenommen", schwärmte Díaz kürzlich auf einer Pressekonferenz der kolumbianischen Nationalmannschaft von seinem Start beim FC Bayern.



























