Micah Parsons ist erst wenige Tage vor dem Start der neuen NFL-Saison zu den Green Bay Packers gewechselt. Doch was der Neuzugang bisher in Wisconsin zu sehen bekam, lässt ihn offensichtlich schon vom Super-Bowl-Einzug träumen.
Nach der Ankunft von Parsons sind die Packers in den Augen vieler Experten von einem Playoff-Team zu einem Titelaspiranten aufgestiegen. Und in den ersten beiden Saisonspielen sind die Cheeseheads dieser Erwartungshaltung tatsächlich gerecht geworden. In Woche 1 schlug man die Detroit Lions, die in den letzten beiden Jahren die NFC North gewonnen haben.
Am Donnerstagabend (Ortszeit) folgte schließlich der zweite souveräne Sieg, diesmal über die Washington Commanders. Auffällig: Gegen die beiden offensivstarken Teams brillierte die eigene Defense rund um Parsons und ließ in den zwei Spielen zusammengerechnet nur 31 Punkte zu.
Fans vergleichen den Star-Neuzugang wegen seines Traumstarts zudem bereits mit der verstorbenen NFL-Ikone Reggie White, die einst ebenfalls aus der NFC East nach Green Bay wechselte und mit den Packers in der Saison 1997 die Vince Lombardi Trophy gewann. White brauchte nach seinem Wechsel damals vier Jahre bis zum Titelgewinn. Parsons traut seiner Truppe hingegen schon zeitnah den großen Coup zu.

"Wir müssen jede Woche konsequent diese Anstrengung und diese Energie aufbringen, dann können großartige Dinge passieren. Wir können wieder in den Bowl kommen", verkündete der Pass Rusher nach dem Commanders-Spiel bei "Amazon Prime".
NFL-Teams sollen Packers fürchten
Mit ihren beiden beeindruckenden Siegen zum Saisonstart dürften sich die Packers ohnehin der Aufmerksamkeit der NFL-Konkurrenz gewiss sein. Parsons rief sein Team jedoch noch einmal dazu auf, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, um den kommenden Gegnern das Fürchten zu lehren.
"Die Teams werden denken: Das wird ein Kampf der Schwergewichte", sagte der ehemalige Erstrundenpick der Dallas Cowboys und versprach: "Wir kommen hier raus, wir rennen um den Ball, wir spielen schnell, vertrauen einander, kommunizieren. Das macht uns einfach schwer zu schlagen. Solange wir das jede Woche so machen und uns herausfordern, werden wir ein schwer zu schlagendes Team sein."



































