Die New York Giants mussten zum Auftakt der neuen NFL-Saison eine empfindliche Pleite gegen die Washington Commanders einstecken. Besonders Quarterback Russell Wilson hatte einen schweren Stand. Die Stimmen nach Rookie Jaxson Dart werden lauter. Derweil lässt sich der Head Coach nicht in die Karten schauen.
"Wir fahren nach Hause und schauen uns das Spiel nochmal an", wich Head Coach Brian Daboll der Frage aus, welcher Quarterback in Woche zwei für die G-Men auf dem Rasen stehen könnte. "Wir sind unmittelbar nach dem Spiel gleich hier", sagte Daboll bei der Pressekonferenz. "Ich bin zuversichtlich. Wir müssen uns insgesamt verbessern – Trainer, Spieler, einfach alle. Also werden wir uns konzentrieren und uns auf Dallas vorbereiten", so der Übungsleiter.
Sein Quarterback, Russell Wilson, erwischte gegen die Commanders keinen guten Tag. Wilson war wenig effektiv, brachte insgesamt nur 17 seiner 37 Pässe für 168 Yards an den Mann. Die New York Giants blieben ohne eigenen Touchdown.
Vor allem gegen den Druck hatte Wilson riesige Probleme. Bei 12 Pressures der Commanders brachte er nur zwei Pässe zum Mitspieler, wurde zudem zweimal gesackt.
NFL: Rufe nach Dart werden lauter
Die New York Giants hatten im diesjährigen Draft mit Jaxson Dart bekanntermaßen ihren möglichen Quarterback der Zukunft gewählt. Dart überzeugte im Training Camp und auch in der Preseason, weshalb viele Giants-Fans ihn lieber früher als später auf dem Feld sehen wollen.
Nach dem Auftritt von Wilson scheinen sich viele in ihrer Meinung bestätigt. Ob Dart direkt die Lösung aller Problem sein wird, bleibt abzuwarten, ihn jedoch früh Erfahrung sammeln zu lassen und sich dabei auf der Position zu verbessern, erscheint einleuchtend.
Immerhin hatten die Giants Dart für den Season Opener bereits zum Backup von Wilson gemacht. Jameis Winston übernahm deshalb die Rolle als Notfall-QB.




































