Der Saisonstart in der 2. Bundesliga ist geglückt und auch die Kaderplanung macht beim FC Schalke 04 Fortschritte. Nun haben die Königsblauen offenbar für zwei Streichkandidaten einen Abnehmer gefunden.
Wie die "WAZ" schreibt, stehen mit Ilyès Hamache und Ibrahima Cissé zwei perspektivlose Spieler vor einem Wechsel zum SC Amiens in die Ligue 2.
Bei Offensivspieler Hamache gebe es mit dem FC Schalke 04 eine Einigung über ein Leihgeschäft. Im kommenden Sommer soll der Klub aus Frankreich dann eine Kaufoption in unbekannter Höhe besitzen. Zuvor hatte auch die "L'Équipe" über diesen Deal berichtet.
Cissé wird die Knappen derweil schon in diesem Sommer fest verlassen, heißt es. Eine nennenswerte Ablöse soll nicht fließen. Ziel der Schalke sei es vielmehr, durch den Abgang Gehaltskosten einzusparen.
Der Innenverteidiger hatte zuletzt schon nicht mehr zum Profi-Kader gehört und nur noch mit der U23 trainiert. Hamache stand hingegen am Freitag noch mit den Profis auf dem Trainingsplatz. Im Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden (1:0, die Highlights gibt es auf RTL+) fehlte er dann bereits im Aufgebot.
Beim FC Schalke 04 nicht mehr gefragt
Der Tempodribbler war im vergangenen Sommer als ein Wunschspieler von Kaderplaner Ben Manga nach Gelsenkirchen gekommen und hatte einen langfristigen Vertrag bis 2028 unterzeichnet.
Die hohen Erwartungen konnte er beim Revierklub aber nie durchgängig erfüllen. Verletzungen und Wehwehchen begleiteten seine Zeit auf Schalke, seine Qualitäten als Unterschiedsspieler auf dem Flügel konnte er meist nur als Joker andeuten.
Unter Muslic zeichnete sich in der Vorbereitung dann schnell ab, dass er in Gelsenkirchen keine Zukunft haben würde. Im System des neuen Übungsleiters war kein Platz für den gelernten Linksaußen, dem vor allem die mangelnde Arbeit gegen den Ball zum Verhängnis wurde.
In der laufenden Saison stand Hamache keine Minute für Schalke auf dem Rasen. Muslic hatte nach dem Liga-Auftakt gegen Hertha BSC deutlich gemacht, dass er andere Spielertypen bevorzugt. Statt Hamache hatte er zum Saisonstart überraschend Youngster Peter Remmert in die Startelf beordert.
"Wir haben einen neuen Weg eingeführt, eine neue Dynamik, die sehr intensiv, laufstark und aktiv ist. Dementsprechend wähle ich auch die Spieler aus", begründete er den Schritt damals.






























