Bei Borussia Dortmund gelang Antonios Papadopoulos der dauerhafte Durchbruch nicht. Nun lockt offenbar der ehemalige Bundesliga-Manager Fredi Bobic den einstigen BVB-Verteidiger nach Polen.
Wie "Sky" berichtet, ist Legia Warschau scharf auf eine Verpflichtung von Antonios Papadopoulos vom FC Lugano.
Demnach haben sich der Innenverteidiger und der polnische Erstligist bereits auf einen Transfer geeinigt. Ein Vierjahresvertrag soll ausgehandelt worden sein.
Zwischen Legia und Lugano gibt es dem TV-Sender zufolge aber noch keine Einigung. Mit einem Angebot in Höhe von 1,5 Millionen Euro sollen die Polen zuletzt bei den Schweizern abgeblitzt sein.
Vertraglich ist Papadopoulos noch bis 2027 an Lugano gebunden. Der Grieche will aber unbedingt noch in diesem Transferfenster wechseln, heißt es.
Seit April ist Fredi Bobic als Fußballchef bei Legia Warschau aktiv. Der Ex-Profi war im Januar 2023 von Hertha BSC gekündigt worden. Zuvor hatte der frühere Torjäger bereits beim VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt als Sportchef gearbeitet.
Papadopoulos kann sich beim BVB nicht durchsetzen
Papadopoulos war 2021 vom Halleschen FC zu Borussia Dortmund gewechselt.
Nachdem der 25-Jährige drei Jahre lang beim BVB in der U23 zwar gesetzt, im Profiteam aber nur sporadisch zum Einsatz kam, entschied sich Papadopoulos im Sommer 2024 für den Wechsel in die Schweiz.
Für die Profimannschaft der Schwarz-Gelben stand er lediglich acht Mal mit insgesamt 241 Minuten Einsatzzeit auf dem Platz.
Nach seinem Wechsel zu den Eidgenossen etablierte sich der gebürtige Stuttgarter als Stammspieler.
Auch in der aktuellen Saison setzt Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti auf Papadopoulos. In sechs von acht möglichen Spielen stand der Abwehrmann über die volle Distanz auf dem Platz.
Bei der jüngsten 2:3-Niederlage im Schweizer Cup gegen den SC Cham fehlte der ehemalige Dortmunder allerdings im Aufgebot.





























