Kevin Trapp ist unlängst von Eintracht Frankfurt zum französischen Erstliga-Aufsteiger Paris FC gewechselt. Die Tür beim Fußball-Bundesligisten bleibt für den Keeper weiterhin geöffnet.
"Ich möchte mich auf diesem Wege auch noch mal bei Kevin Trapp für das bedanken, was er dem Klub geschenkt und gegeben hat", sagte Eintracht Frankfurts Geschäftsführer Axel Hellmann auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Start über den Wechsel des langjährigen Leistungsträgers zum Paris FC.
Der SGE-Funktionär erinnerte in diesem Zusammenhang an den Europa-League-Triumph 2022: "Natürlich überstrahlt der gehaltene Elfmeter in Sevilla vieles. Aber er war viel mehr als das. In meinen Augen ist er in Summe als Gesicht, Legende und Ikone der bedeutendste und größte Torwart, den wir bei Eintracht Frankfurt hatten."
Hellmann öffnete gleichzeitig die Tür für ein Comeback bei Eintracht Frankfurt.
"Kevin Trapp ist für mich nicht wirklich gegangen. Er spielt gerade nur woanders. Die Tür bei Eintracht Frankfurt wird für ihn in Zukunft immer offen sein, er wird immer einen Platz bei uns bekommen", sagte der 54-Jährige.
Trapp: Bei Eintracht Frankfurt erwachsen geworden
Trapp absolvierte in seiner Karriere insgesamt 383 Pflichtspiele für Eintracht Frankfurt.
"Heute fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Weil ich zwei Gefühle verpacken muss: Vorfreude und Traurigkeit in einem: Ich freue mich auf ein neues Kapitel, bin aber gleichzeitig traurig, der Eintracht endgültig ade sagen zu müssen. Ich war, bin und bleibe Adler", erklärte der 35-Jährige in einer Vereinsmitteilung zitiert.
Bei Eintracht Frankfurt sei er "groß geworden, erwachsen geworden, reif geworden - als Fußballer und als Mensch", so Trapp. Die Hessen haben auf dem Transfermarkt reagiert und Michael Zetterer von Werder Bremen als Nachfolger verpflichtet. Kaua Santos laboriert noch an den Folgen eines Kreuzbandriss'.






























